Schauspieler Ian McKellen muss nach seinem Sturz von der Bühne seine Theatertour absagen. Der Schauspieler brauche die Zeit, um sich auszuruhen und eine vollständige Genesung zu gewährleisten, heisst es in einem Statement.
Ian McKellen (85) darf nicht mit auf Tour. Nach seinem Sturz von der Bühne am 17. Juni kommt die Reise durch England mit dem Theaterstück "Player Kings" zu früh. Das gab der offizielle Kanal der Shakespeare-Adaption via X bekannt.
Demnach hätten Ian McKellens "Ärzte dazu geraten, eine Auszeit von der Arbeit zu nehmen, um sich vollständig zu erholen". Der Schauspieler verpasse deshalb die Tour, die vom 3. bis zum 27. Juli laufen wird.
"Ian erholt sich weiterhin sehr gut, aber er braucht die Zeit, um sich auszuruhen und eine vollständige Genesung zu gewährleisten," schrieb die Produktion. "Wir senden ihm weiterhin unsere besten Wünsche." McKellens Zweitbesetzung David Semark übernimmt auf der Tour die Hauptrolle von Sir John Falstaff. Semark hatte den Gandalf-Darsteller aus den "Herr der Ringe"-Filmen nach seinem Sturz bereits auf der Londoner Bühne vertreten.
Ian McKellen: "Widerwillig den ärztlichen Rat angenommen"
Ian McKellen selbst kommt in der Mitteilung auch zu Wort. "Zwei Wochen nach meinem Unfall auf der Bühne werden meine Verletzungen von Tag zu Tag besser", lässt der Darsteller ausrichten. "Nur widerwillig habe ich den ärztlichen Rat angenommen, meine vollständige Genesung zu schützen und in der Zwischenzeit nicht zu arbeiten", wird McKellen zitiert. Er habe sich auf die Tour gefreut, doch er versichert den Zuschauern, dass seine Figur bei David Semark in den besten Händen ist.
Ian McKellen war vor knapp zwei Wochen während einer Kampfszene von der Bühne gestürzt. Der Bühnenveteran wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht. Bereits am nächsten Tag schrieb Ian McKellen via X an seine Fans. Das Fachpersonal in der Klinik habe ihm versichert, dass seine Genesung "vollständig und schnell verlaufen wird, und ich freue mich darauf, an meinen Arbeitsplatz zurückzukehren." Wie sich nun zeigt, war das wohl zu optimistisch gedacht. (smi/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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