"Unsere Leute fallen wenigstens auf. Die Teilnehmer von 'The Voice' müssen nach dem Finale Taxi fahren...", hatte DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen gestichelt. "The Voice"-Siegerin Ivy Quainoo kann damit nicht viel anfangen.
Die Sticheleien von DSDS-Chefjuror Dieter gegen das Konkurrenz-Format "The Voice of Germany" stossen bei Siegerin Ivy Quainoo auf wenig Verständnis. Warum das so ist, und wieso sie "damals etwas planlos zu 'The Voice' gegangen" ist, hat sie im Interview mit der Nachrichtenagentur "spot on news" verraten.
"Taxi fahren ist genauso ein Job wie jeder andere, deswegen weiss ich nicht, was mit dieser Aussage überhaupt gesagt werden soll", meint die 27-Jährige, die 2012 bei "The Voice of Germany" als Gewinnerin hervorging.
Ivy Quainoo: "The Voice war ein Zufall"
Seit ihrem TV-Triumph hat sie die Gesangs-Show übrigens nicht mehr angeschaut: "Die Zeit - oder den Empfang - hatte ich seitdem nicht mehr, aber die Show fühlt sich mittlerweile auch anders für mich an und spielt auch keine akute Rolle mehr für mich."
Dass sie überhaupt im TV landen würde, hätte sie sich wohl nicht träumen lassen. Trotzdem: "Ich wusste auch vorher, dass ich Musik machen wollte, aber 'The Voice' war für mich eher ein Zufall. Ich habe auf jeden Fall bestimmte Zwischenstopps in meiner Karriere zufrieden abhaken können, aber es geht ja noch weiter."
Sie steht wieder auf der Bühne
Und wie es für die Sängerin weitergeht! Ivy Quainoo steht aktuell für das Stück "Harry Potter und das verwunschene Kind", das am 15. März im "Mehr! Theater am Grossmarkt" in Hamburg Deutschlandpremiere feiert, auf der Bühne.
Fans ihrer Musik müssen sich noch ein wenig gedulden, denn durch den Zeitaufwand für das Theaterstück werde sich erst noch zeigen, "wann ich das nächste Mal Musik veröffentliche". (kms/ahu) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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