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4. Januar: Christian Oliver
Bekannt wurde Christian Oliver unter anderem als Kriminalkommissar Jan Richter in der siebten und achten Staffel der Action-Serie "Alarm für Cobra 11". Auch in Hollywood feierte er Erfolge, spielte an der Seite von George Clooney und Cate Blanchett in "The Good German" oder in "Operation Walküre" neben Tom Cruise. Oliver starb mit seinen beiden Töchtern beim Absturz eines Kleinflugzeugs in der Karibik.
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8. Januar: Adan Canto
Schauspieler Adan Canto ist im Alter von 42 Jahren an den Folgen einer Blinddarm-Krebserkrankung gestorben. Sein Debüt als Schauspieler gab er bereits im Alter von neun Jahren im Filmdrama "Bittersüsse Schokolade" (1992). Seinen grossen Durchbruch feierte der Schauspieler 2013 an der Seite von Kevin Bacon (65) in der Serie "The Following". Vor allem durch seine Rollen in der Serie "Designated Survivor" und einem "X-Men"-Film erlangter er weiltweite Bekanntheit.
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9. Januar: James Kottak
James Kottak, ehemaliger Schlagzeuger der Scorpions, ist im Alter von 61 Jahren in seiner Heimatstadt Louisville (Kentucky) verstorben. Gut 20 Jahre lang war der Drummer Teil der erfolgreichsten deutschen Hardrock-Band aller Zeiten.
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23. Januar: Frank Farian
Frank Farian gilt mit mehr als 800 Millionen verkauften Tonträgern als international erfolgreichster deutscher Musikproduzent. Der weltweite Durchbruch kam mit der von ihm gegründeten Disko-Formation Boney M., mit der er in den 1970er-Jahren Klassiker wie "Rasputin", "Rivers of Babylon", "Daddy Cool" oder "Mary‘s Boychild" produzierte. Er starb im Alter von 82 Jahren in seinem Haus in Miami.
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2. Februar: Carl Weathers
Der ehemalige Football-Spieler Carl Weathers startete seine Hollywood-Karriere in den 1970er Jahren. Zu Weltruhm gelangte er mit seiner Rolle in den ersten vier "Rocky"-Filmen, wo er an der Seite von Sylvester Stallone den Boxer Apollo Creed mimte. In "Predator" kämpfte er an der Seite von Arnold Schwarzenegger gegen Ausserirdische. Zuletzt war er in der "Star Wars"-Serie "The Mandalorian" als Greef Karga zu sehen.
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6. Februar: Pablo Grant
Schauspieler und Rapper Pablo Grant starb im Alter von 26 Jahren an den Folgen einer Thrombose. Seit 2020 gehörte er als Kriminaloberkommissar Günther Márquez zum Ermittlerteam des Magdeburger "Polizeiruf 110". Sein Kinodebüt feierte er 2016 in "Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs". Auch in Fernsehreihen wie "Tatort", "SOKO Hamburg" oder "In aller Freundschaft" war der Schauspieler zu sehen. Neben der Schauspielerei war Grant auch als Musiker aktiv. Unter dem Künstlernamen Dead Dawg war er Teil des Berliner Rap-Kollektivs BHZ.
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10. Februar: Fritz Puppel
Fritz Puppel gründete 1972 zusammen mit Klaus Selmke die Band City. Er war bis zur Band-Auflösung 50 Jahre später Mitglied der Gruppe. Mit dem Song "Am Fenster", basierend auf einem Text der Lyrikerin Hildegard Maria Rauchfuss, katapultierte sich die Band 1977 in die Charts. City bekam als erste DDR-Band überhaupt eine "Goldene Schallplatte".
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10. Februar: Johanna von Koczian
Johanna von Koczian ist im Alter von 90 Jahren gestorben. 1957 gelang ihr mit der Rolle in "Victor und Victoria" der Durchbruch ihrer Schauspiel-Karriere. Seit Mitte der 1950er spielte sie in insgesamt über 60 Filmen und Fernsehsendungen mit, darunter "Derrick" und "Agatha, lass das Morden sein". Berühmt wurde sie vor allem aber in den 1970er Jahren mit dem Schlagerlied "Das bisschen Haushalt", in dem sie die traditionelle Rollenverteilung von Frau und Mann im Haushalt satirisch tadelt.
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19. Februar: Ira von Fürstenberg
Ira von Fürstenberg entstammte dem italienischen Hochadel, ihre Mutter gehörte zur Fiat-Dynastie. Bekannt wurde sie 1955, als sie mit gerade einmal 15 Jahren den damals 31-jährigen Alfonso zu Hohenlohe-Langenburg heiratete. Zur Hochzeit kam damals alles, was Rang und Namen hatte. Später arbeitete sie als Schauspielerin, Schmuckdesignerin und Model.
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19. Februar: Horst Naumann
Horst Naumann begann seine Leinwand-Karriere Anfang der 1950er Jahre in Filmen der ostdeutschen DEFA-Studios. Später wurde er durch seine Arzt-Rollen in "Die Schwarzwaldklinik" und "Das Traumschiff" einem Millionenpublikum bekannt. Zuletzt spielte Naumann von 2007 bis 2010 in "Kreuzfahrt ins Glück" und der "Rosamunde Pilcher"-Reihe mit und war ein gefragter Synchronsprecher. Er starb im Alter von 98 Jahren.
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24. Februar: Kenneth Mitchell
Kenneth Mitchell ist im Alter von 49 Jahren gestorben. Mitchell war für seine Rollen in der Serie "Star Trek: Discovery" und dem Blockbuster "Captain Marvel" bekannt. Der gebürtige Kanadier litt an der Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Er hatte die Diagnose 2020 öffentlich gemacht. Seit Sommer 2021 konnte Kenneth Mitchell nicht mehr sprechen und sass im Rollstuhl.
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1. März: Akira Toriyama
Inspiriert von Disney-Filmen, versuchte Akira Toriyama sich schon früh als Zeichner. Er schuf mit "Dragon Ball" einen der erfolgreichsten Mangas aller Zeiten und machte das Genre durch seine Anime-Adaptionen auch im Westen bekannt. Toriyama ist im Alter von 68 Jahren an einem Subduralhämatom verstorben.
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9. oder 10. März 2024: Eric Carmen
Der 1949 in Cleveland geborene Musiker Eric Carmen wurde 1976 mit dem Lied "All by Myself" berühmt. Zuvor war er Sänger der von ihm 1970 gegründeten Band "The Raspberries", die sich allerdings fünf Jahre später schon wieder auflöste. 1987 gelang Carmen mit "Hungry Eyes" ein weiterer Hit, der auch im Film "Dirty Dancing" zu hören ist.
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10. März: Percy Adlon
Für seinen ersten Spielfilm "Der Vormund und sein Dichter" gewann der deutsch-amerikanische Regisseur Percy Adlon 1978 den Grimme-Preis in Gold. Mit dem Film "Out of Rosenheim" mit Marianne Sägebrecht in der Hauptrolle gelang ihm der internationale Durchbruch. Ende der 1980er-Jahre zog Adlon nach Los Angeles, wo er gerne ohne die grossen Hollywoodstudios drehte. Im Laufe seiner Karriere drehte Adlon zudem mehr als 150 Dokumentarfilme. Er starb im Alter von 88 Jahren.
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15. März: Hans Blum
Der deutsche Schlagersänger Hans Blum, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Henry Valentino, ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Bekannt wurde er vor allem durch Hits wie "Im Wagen vor mir" und "Ich hab' dein Knie geseh'n". Doch eigentlich war der Musiker ein Mann hinter den Kulissen der Schlagerbranche – als Komponist. Die Liste der Künstler, für die er Lieder schrieb, ist lang – von Howard Carpendale ("Das schöne Mädchen von Seite eins") über Wencke Myhre ("Beiss nicht gleich in jeden Apfel") bis zu Hildegard Knef ("Der alte Wolf"). Viermal nahm er mit Liedern am Grand Prix Eurovision de la Chanson teil.
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25. März: Fritz Wepper
Fritz Wepper starb nach langer Krankheit im Alter von 82 Jahren in einem Hospiz in Oberbayern. Der Schauspieler wurde einem breiten Publikum vor allem durch seine Rolle als Inspektor Harry Klein in der Krimiserie "Derrick" sowie durch die Serie "Um Himmels Willen", in der er die Nonnen in Kaltenthal als Bürgermeister Wöller auf Trab hielt, bekannt. Im Oktober 2023 starb bereits sein Bruder Elmar Wepper an Herzversagen.
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3. April: Vera Tschechowa
Vera Tschechowa ist im Alter von 83 Jahren gestorben. In ihrer jahrzehntelangen Film- und Fernsehkarriere war sie von den 50er- bis zu den 90er-Jahren in fast 100 Rollen zu sehen. Für die Böll-Verfilmung "Das Brot der frühen Jahre" bekam sie 1962 den Bundesfilmpreis. Das Publikum kennt sie auch aus Filmen wie "Zeit der Empfindsamkeit", "Freddy unter fremden Sternen", "Rausch der Verwandlung" oder von Auftritten in Fernsehreihen wie "Tatort" oder "Ein Fall für zwei". Tschechowas Urgrossonkel war der russische Schriftsteller Anton Tschechow.
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5. April: Peter Sodann
Bundesweit bekannt wurde Peter Sodann als grummeliger Kommissar Bruno Ehrlicher im Dresdener und Leipziger "Tatort". Er spielte die Rolle von 1992 bis 2007. In der DDR wurde er in den 1960er-Jahren wegen "staatsgefährdender Hetze" auf der Kabarettbühne verhaftet und musste neun Monate in Haft verbüssen. Seit 1990 sammelte er mehr als drei Millionen Bücher, die in der DDR erschienen sind. Diese stehen in der im Mai 2012 eröffneten "Peter-Sodann-Bibliothek" in Staucha. Peter Sodann wurde 87 Jahre alt.
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10. April: O. J. Simpson
In den 70er-Jahren galt der Football-Spieler O. J. Simpson als einer der besten Runningbacks in der US-Profiliga NFL. Parallel baute Simpson eine Schauspiel-Karriere auf. Er spielte in Serien und Filmen, etwa in der Slapstick-Komödie "Die nackte Kanone". 1994 wurde Simpson von der Polizei unter Mordverdacht festgenommen, nachdem die Leichen seiner Ex-Frau und ihres Freundes in Los Angeles gefunden worden waren. In einem sogenannten Jahrhundertprozess wurde er 1995 überraschend freigesprochen. 2008 wurde er wegen bewaffneten Raubs und Körperverletzung verurteilt und kam 2017 wieder frei. Simpson starb im Alter von 76 Jahren an einer Krebserkrankung.
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12. April: Roberto Cavalli
Schlangenleder und Tigerfell - "Animal Prints" waren Roberto Cavallis Markenzeichen. Der Italiener hatte ein Faible für Protz und exotische Muster. Der Modeschöpfer selbst präsentierte sich gern mit Ferrari, dicker Zigarre, weit aufgeknöpftem Hemd und gebräunter Brust. Er ist im Alter von 83 gestorben.
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22. April: Michael Verhoeven
Michael Verhoeven wurde durch Filme wie "Die weisse Rose" und "Das schreckliche Mädchen" bekannt. Beide Filme und weitere, die sich mit der Aufarbeitung des Dritten Reichs beschäftigen, sorgten dafür, dass Verhoeven zu einem der wichtigsten politischen deutschen Filmemacher wurde. Mehr als 60 Jahre lang war der Regisseur an der Seite von Schauspielerin Senta Berger – ohne Skandale, in grosser gegenseitiger Liebe.
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22. April: Klaus Otto Nagorsnik
Klaus Otto Nagorsnik war ein deutscher Buchhändler, der als "Jäger" ab 2014 für 10 Jahre in der ARD-Quizsendung "Gefragt - Gejagt" in der ARD zu sehen war. Seinen Spielernamen "Der Bibliothekar" verdankte er seinem eigentlichen Beruf. Er starb im Alter von 68 Jahren.
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30. April: Paul Auster
Der US-Schriftsteller Paul Auster starb mit 77 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Der Durchbruch gelang Auster Mitte der 1980er Jahre mit der "New York-Trilogie" – den drei lose miteinander verbundenen Kriminalromanen "Stadt aus Glas", "Schlagschatten" und "Hinter verschlossenen Türen". Später etablierte er sich mit Werken wie "Mond über Manhattan" und "Mr. Vertigo" als Bestsellerautor.
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8. Mai: Ian Gelder
"Doctor Who", "Agatha Christie" oder "Die Päpstin": In seiner 55-jährigen Karriere spielte sich Ian Gelder besonders im britischen TV in die Herzen der Zuschauer. Einem grösseren, internationalen Publikum ist Ian Gelder aus der Fantasy-Serie "Game of Thrones" bekannt, in der er zwischen 2011 und 2016 in zwölf Episoden den Ritter Kevan Lannister spielte.
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5. Mai: Bernard Hill
Schauspieler Bernard Hill war Fantasy-Fans als Théoden, König von Rohan bekannt, den er in "Der Herr der Ringe" verkörperte. Der in Manchester in eine Bergbaufamilie geborene Darsteller mimte unter anderem auch in "Titanic" (Bild) den Kapitän Edward Smith. Bernard Hill ist damit der einzige Schauspieler, der in zwei Filmen mitspielte, die jeweils elf Oscars gewannen. Er starb im Alter von 79 Jahren.
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1. Juni: Ruth Maria Kubitschek
Ruth Maria Kubitschek eroberte im jungen Alter von 22 Jahren die deutsche Filmindustrie, nachdem sie schon lange Theater gespielt hatte. Man kannte sie aus etlichen Produktionen, wie "Kir Royal", "Das Traumschiff" und dem "Tatort". Sie starb im Alter von 92 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit.
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7. Juni: William Anders
Der ehemalige "Apollo 8"-Astronaut William Anders, der 1968 das berühmte "Earthrise"-Foto machte, das die blau-weisse Erde im tiefen Schwarz des Weltraums hinter der Mondoberfläche zeigt, ist im Alter von 90 Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. William Anders war neben der "Apollo 8"-Mission auch Ersatzpilot bei den Flügen "Gemini 11" und "Apollo 11".
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13. Juni: Benji Gregory
Benji Gregory war ein bekannter Kinderstar der 1980er und 1990er Jahre. Vor allem kennt man ihn aus "Alf" und "Das A-Team". Nach kleineren Fernsehrollen kehrte er der Schauspielerei den Rücken zu und wurde US-Marine. Sein Tod wurde von einer Hitzewelle und seiner Leberzirrhose ausgelöst. Mutmasslich starben er und sein Hund in seinem Auto, nachdem er im Sommer dort eingeschlafen war.
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18. Juni: Anouk Aimée
Anouk Aimée spielte in mehr als 50 Filmen, darunter an der Seite von Marcello Mastroiani in dem Kultfilm "La Dolce Vita" von Federico Fellini. Zu ihren bekanntesten Filmen zählte "Ein Mann und eine Frau". Er gilt bis heute als eine der schönsten Liebesgeschichten des Kinos und wurde 1966 in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Aimée wurde 92 Jahre alt.
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20. Juni: Donald Sutherland
Seit den 1960er-Jahren wirkte Donald Sutherland in über 150 Filmen und TV-Produktionen mit. Der Klassiker "Das dreckige Dutzend" (1967) brachte ihm internationalen Erfolg. Noch im letzten Jahr kam "Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes" zur Vorgeschichte seiner Rolle als Coriolanus Snow in die Kinos. Sutherland wurde 88 Jahre alt.
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11. Juli: Shelley Duvall
Shelley Duvall trat Anfang der 1970er Jahre als Schauspielerin in Erscheinung. Robert Altman entdeckte sie und besetzte sie in der Experimentalkomödie "Nur Fliegen ist schöner". Ihre wohl bekannteste Rolle spielte Duvall jedoch im Jahr 1980 in der Stephen-King-Adaption "Shining" von Regisseur Stanley Kubrick. Die Schauspielerin starb im Alter von 75 Jahren an den Folgen von Diabetes, wie ihr Lebenspartner, der Musiker Dan Gilroy erklärte.
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13. Juli: Shannen Doherty
Shannen Doherty ist im Alter von 53 Jahren ihrem jahrelangen Krebsleiden erlegen. Die US-Schauspielerin wurde als Brenda Walsh in der Serie "Beverly Hills, 90210" bekannt und mimte auch die Hexe Prue Halliwell in "Charmed: Zauberhafte Hexen". Doherty hatte 2015 mitgeteilt, dass bei ihr Brustkrebs diagnostiziert worden ist. Danach thematisierte sie die Krankheit öffentlich, um anderen Betroffenen Mut zu machen.
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9. August: Peter Zwegat
Peter Zwegat war vor allem durch die RTL-Sendung "Raus aus den Schulden" bekannt geworden. Darin griff er Menschen unter die Arme, denen die Finanzprobleme über den Kopf gewachsen waren. Vielen überschuldeten Familien oder Einzelpersonen konnte Zwegat auf diese Weise helfen. Zwegat starb im Alter von 74 Jahren.
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12. August: Richard Lugner
In seinem Leben machte Richard Lugner immer wieder Schlagzeilen mit seinen Liebschaften, erst wenige Wochen vor seinem Tod hatte er zum sechsten Mal geheiratet. Der Bauunternehmer – auch unter seinem Spitznamen "Mörtel" bekannt – wurde unter anderem durch seine Auftritte an der Seite von Hollywoodstars beim Wiener Opernball bekannt. Seit 1992 brachte er alljährlich promintente Ehrengäste zum Ball mit und liess sich das einiges kosten. Der österreichische Baulöwe starb im Alter von 91 Jahren.
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14. August: Gena Rowlands
Die US-Schauspielerin Gena Rowlands wirkte seit den 1960er-Jahren in Dutzenden Filmen mit, viele davon unter der Regie ihres Mannes John Cassavetes. Bekannt wurde sie durch "Eine Frau unter Einfluss" und "Gloria". Für beide Filme erhielt sie eine Oscar-Nominierung, ging aber jeweils leer aus. 2015 ehrte die Filmakademie die damals 85-jährige Schauspielerin mit einem Ehren-Oscar für ihr Lebenswerk.
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17. August: Alain Delon
Der französische Schauspieler und Filmproduzent Alain Delon wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren durch Filme wie "Der Swimmingpool" mit Romy Schneider und "Borsalino" mit Jean-Paul Belmondo bekannt. 2019 wurde Alain Delon beim Festival in Cannes mit der Goldenen Palme für sein Lebenswerk geehrt.
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21. August: John Amos
Der US-Schauspieler John Amos, der unter anderem für seine Rollen in "Roots", "Stirb langsam 2" und "Der Prinz aus Zamunda" bekannt war, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. In den USA war der ehemalige American-Football-Profi zudem für seine Mitwirkung in den Sitcoms "Mary Tyler Moore" und "Good Times" aus den 1970er-Jahren bekannt.
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6. September: Sérgio Mendes
Die brasilianische Musiklegende Sérgio Mendes war für die Mischung aus Sambaklängen und Bossa-Nova-Rhythmen bekannt. Mendes' Song "Mas que nada" war ein Welthit. Der Pianist und Jazzmusiker veröffentlichte in seiner Karriere 35 Alben und spielte an der Seite von Musikern wie Tom Jobim, Vinicius de Moraes und Frank Sinatra. Mendes gewann drei Grammys und wurde 2012 für den Song "Real in Rio", Teil des Soundtracks zum Animationsfilm "Rio", für einen Oscar nominiert.
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9. September: James Earl Jones
James Earl Jones ist Filmfans vor allem als markante Stimme von Darth Vader aus der "Star Wars"-Reihe bekannt. Der US-Schauspieler lieh aber auch dem Löwen-Vater Mufasa im Animationsfilm "König der Löwen" seine Stimme. Darüber hinaus spielte er in zahlreichen US-Filmen mit, darunter "Jagd auf Roter Oktober", "Der Prinz aus Zamunda", "Das Kartell" und "Conan, der Barbar". James Earl Jones gehört zu den wenigen sogenannten EGOT-Künstlern, die alle vier grossen Auszeichnungen (Emmy, Grammy, Oscar und Tony) erhalten haben.
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9. September: Caterina Valente
Caterina Valente bestach mit ihrer wandelbaren Stimme: Sie konnte musikalisch sowohl vor Sehnsucht schmachten als auch sinnliche Chanson-Tiefen und jazzige Höhen meistern – und ebenso verschmitzt die Partylaune heben. In Deutschland schaffte sie 1954 mit dem Lied "Ganz Paris träumt von der Liebe" ihren Durchbruch. Weltweit bekannt wurde ihr Duett "Bossa Nova" mit Dean Martin in den 1960er-Jahren. Sie starb im Alter von 93 Jahren in Lugano (Schweiz).
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15. September: Tito Jackson
Tito Jackson, Mitglied der Popgruppe "Jackson Five" und Bruder von Superstar Michael Jackson, ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Mit mehr als 100 Millionen verkauften Platten waren die Jacksons eine der erfolgreichsten Bands der Popgeschichte. 1997 wurde sie in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen.
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26. September: John Ashton
Während seiner 50-jährigen Karriere in Hollywood hat John Ashton in mehr als 200 Film-, Fernseh- und Bühnenproduktionen mitgewirkt. Eine seiner bekanntesten Rollen war die des strengen Detective Sergeant John Taggart in den "Beverly Hills Cop"-Filmen an der Seite von Eddie Murphy. Der erste Film des Franchise erschien 1984 und machte Ashton einem breiten Publikum bekannt. 2024 war John Ashton noch in der "Beverly Hills Cop"-Fortsetzung "Axel F" zu sehen.
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27. September: Maggie Smith
Die britische Oscar-Preisträgerin Maggie Smith ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Die Schauspielerin war vor allem für ihre Rolle der Minerva McGonagall in den "Harry Potter"-Verfilmungen bekannt. In der Serie "Downton Abbey" spielte sie bereits im hohen Alter die Matriarchin Lady Violet Crawley. Im Laufe ihrer Karriere gewann Smith mehrere Auszeichnungen – darunter zwei Oscars für ihre schauspielerische Leistung in den Filmen "Die besten Jahre der Miss Jean Brodie" und "Das verrückte California-Hotel".
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28. September: Kris Kristofferson
Kris Kristoffersons Songs wurden von Musik-Legenden wie Elvis Presley, Jerry Lee Lewis oder Joan Baez gesungen. Von ihm stammen unter anderem die Hits "Sunday Morning‚ Coming Down" und "Help Me Make It Through the Night". Kristofferson war zudem gefeierter Filmstar. Er war unter anderem in Martin Scorseses Film "Alice lebt hier nicht mehr" (1974) und der "Blade"-Trilogie zu sehen. Für seine Darstellung in "A Star Is Born" erhielt er 1977 einen Golden Globe.
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16. Oktober: Liam Payne
Das frühere Mitglied der Band One Direction, Liam Payne, ist nach Angaben von Polizei und Rettungskräften im Alter von 31 Jahren aus einem Hotel in Buenos Aires gestürzt und gestorben. Der britische Sänger habe "sehr schwere Verletzungen erlitten", sagte der Leiter des Rettungsdienstes der argentinischen Hauptstadt, Alberto Crescenti, dem Lokalfernsehen.
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3. November: Quincy Jones
Er arbeitete mit Frank Sinatra und Ray Charles zusammen und produzierte mit Michael Jacksons "Thriller" das erfolgreichste Album aller Zeiten. Sieben Jahrzehnte hatte Quincy Jones im US-Musikgeschäft Grenzen überschritten und Rekorde aufgestellt. Im Alter von 91 Jahren ist er im Kreis seiner Familie in Los Angeles gestorben.
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22. November: Jürgen Thormann
Jürgen Thormann war die deutsche Stimme von Michael Caine, Peter O’Toole und von Ian McKellen als Magneto in den X-Men-Filmen. Fast 1.400 Rollen vornehmlich von Hollywoodstars hat der Synchronsprecher und Schauspieler gesprochen. Als TV-Schauspieler war er unter anderem in der ZDF-Serie "Jakob und Adele" zu sehen.
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26. November: Karin Baal
Der Film "Die Halbstarken", der von jungen Menschen im Berlin der Nachkriegszeit handelt, machte Karin Baal in den 50ern berühmt. Sie spielte auch in Edgar-Wallace-Filmen und in Rainer Werner Fassbinders "Berlin Alexanderplatz" mit. Auch im TV war sie in Serien wie "Liebling Kreuzberg" und "Schwarzwaldklinik" oder "Tatort" zu sehen.
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5. Dezember: Christel Bodenstein
Christel Bodenstein ist vor allem durch den DEFA-Märchenfilm "Das singende klingende Bäumchen" von 1957 bekannt geworden. Darin spielte die gerade 18-Jährige die trotzige Prinzessin Tausendschön. Ihre letzte Filmrolle hatte sie 2016 in der Neuverfilmung des Märchens, mit dem viele Fans sie verbinden – aber als Kräuterweib. Sie starb im Alter von 86 Jahren in einem Berliner Pflegeheim.
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12. Dezember: Wolfgang Becker
Berühmt wurde Regisseur Wolfgang Becker mit dem Film "Good Bye, Lenin!" – darin sah man dem jungen Daniel Brühl zu, wie er die DDR für seine Mutter noch ein wenig länger aufrechterhält. Weitere bekannte Filme von Becker sind "Das Leben ist eine Baustelle" mit Jürgen Vogel und die Daniel-Kehlmann-Verfilmung "Ich und Kaminski", wieder mit Daniel Brühl. Becker starb nach schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren.
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21. Dezember: Hannelore Hoger
Hannelore Hoger ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Hoger feierte am Theater mit Regisseur Peter Zadek in den 70ern grosse Erfolge, später dann im Autorenkino mit "Deutschland im Herbst" und "Die Macht der Gefühle" (1983). Eine ihrer erfolgreichsten Kinorollen hatte Hoger als Filmkritikerin Charlotte Sanders in der Satire "Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief" von Helmut Dietl (1997). Zwischen 1994 und 2018 verkörperte die Schauspielerin die Hamburger Kriminalhauptkommissarin "Bella Block" in der gleichnamigen ZDF-Reihe.
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27. Dezember: Olivia Hussey
Ihren grossen Durchbruch feierte Olivia Hussey 1968 als Julia in Franco Zeffirellis "Romeo und Julia". Die Verfilmung des Shakespeare-Klassikers sorgte für Aufsehen, da erstmals Darsteller gewählt wurden, die dem tatsächlichen Alter der Shakespeare'schen Figuren nahekamen. Hussey war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten gerade einmal 16 Jahre alt. An ihren frühen Erfolg konnte die Schauspielerin später nicht mehr anknüpfen: Sie spielte vor allem in vielen B-Movies und Fernsehproduktionen.