Heidi Klum mit Tochter Leni Klum
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Das Hauptgesprächsthema des Dschungelcamps lief dieses Jahr ganz ohne Kameras ab: das Drama um Peter Klein und Yvonne Woelke. Beide eigentlich nur als Begleitpersonen der Dschungelcamper Lucas Cordalis und Djamila Rowe in Australien dabei, beherrschten sie monatelang die Schlagzeilen.
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Kleins Frau Iris warf den beiden in den sozialen Medien eine Affäre vor, ihr Mann stritt alles ab, die Trennung wollte er trotzdem und gab kurz darauf zu, tatsächlich in Woelke verliebt zu sein. Bis heute antworten die beiden bei gemeinsamen Auftritten auf die Frage ihres Beziehungsstatus: "Gute Freunde."
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Prinz Harry hat gleich zu Beginn des Jahres mit pikanten Details in seiner viel beachteten Biografie "Reserve" für jede Menge Wirbel gesorgt. So berichtete er unter anderem von seinem Misstrauen gegenüber der "Firma", einem Streit mit seinem Bruder Prinz William, bei dem dieser sogar handgreiflich geworden sein soll ...
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... und von seiner eigenen Entjungferung, die demnach im Alter von 16 Jahren mit einer "älteren Frau" hinter einem Pub stattgefunden haben soll.
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Über keinen anderen Promi wurde in Deutschland 2023 so viel gesprochen, geschrieben und diskutiert wie über Till Lindemann: Dem Rammstein-Frontmann wurde von mehreren Frauen vorgeworfen, sich sexuell übergriffig verhalten zu haben. Der Sänger bestreitet die Vorwürfe, das Ermittlungsverfahren wurde eingestellt. Weiterhin diskutiert wird das Machtgefälle im Musikbusiness zwischen Fans und Stars.
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Sieben Jahre waren Oliver und Amira Pocher zusammen, drei Jahre davon sprachen sie regelmässig in ihrem gemeinsamen Podcast "Die Pochers!" öffentlich miteinander. Konsequenterweise verkündeten sie dort auch Ende August, dass sie sich nun getrennt haben. Was anfangs noch harmonisch wirkte, wurde schnell zum medialen Rosenkrieg.
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Besonders unelegant wirkte die Entscheidung, seine neue Ex im Podcast kurz darauf mit seiner "alten" Ex zu ersetzen: Seit November quatscht Olli mit seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden in dem Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" über Gott, die Welt – und stichelt dabei nicht selten gegen Amira.
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Als verführerisches Mutter-Tochter-Gespann haben Heidi und Leni Klum schon letztes Jahr für Aufregung gesorgt. Für das italienische Unterwäsche-Label Intimissimi posierten Mutter und Tochter wiederholt in Dessous.
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Die Plakate, Fotos und Videoclips lösten eine Welle der Empörung aus, besonders in den USA fanden es viele Kritiker unangemessen, sich als Mutter und Tochter so sexy zu präsentieren. Auch in Deutschland wurden die Plakate teilweise mit roten Bändern mit der Aufschrift "Sexistische Kackscheisse" beklebt.
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Der Verleumdungsprozess gegen Gil Ofarim hat Ende November eine überraschende Wende genommen. Der Musiker räumte ein, die Antisemitismusvorwürfe gegen einen Hotelmanager nur erfunden zu haben.
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Das Landgericht Leipzig stellte das Verfahren daraufhin ein, gegen eine Geldbusse von 10.000 Euro. Gil Ofarim stimmte zu, dass er je 5.000 Euro an die Jüdische Gemeinde zu Leipzig und noch an einen weiteren Verein zahlt.
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Spaniens Verbandspräsident Luis Rubiales hatte für einen handfesten Skandal gesorgt, als er die spanische Fussballerin Jennifer Hermoso bei der Siegerehrung nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft einfach auf den Mund küsste.
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Die Weltmeisterinnen gingen in den Steik, Frauenrechtlerinnen bezeichneten das übergriffige Verhalten als "sexuelle Gewalt". Selbst der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez kritisierte: "Was wir gesehen haben, ist inakzeptabel." Ende August gab die FIFA bekannt, Rubiales vorerst "von allen Fussball bezogenen Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene" zu suspendieren.
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Britney Spears machte auch dieses Jahr wieder einige Schlagzeilen, unter anderem mit ihrer Scheidung nach nur 14 Monaten Ehe.
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Sie sorgte aber auch mit ihrer Biografie "The Woman in Me" für jede Menge Gespräche – in deren Mittelpunkt Justin Timberlake stand. Sein Saubermann-Ruf wurde durch die Enthüllungen über seine Beziehung zu Britney in den Nullerjahren von vielen erstmals hinterfragt. Unter anderem schrieb die Sängerin, dass Timberlake sie betrogen habe, zu einer Abtreibung gedrängt und schliesslich per SMS Schluss gemacht hätte.
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Die US-amerikanische Sängerin Lizzo gilt als Ikone der Body-Positivity-Bewegung. Umso überraschender war daher, dass ausgerechnet ihr Mobbing, sexuelle Belästigung und die Schaffung eines "toxischen Arbeitsumfeldes" vorgeworfen wurden. So steht es auch in einer Klage, die drei Tänzerinnen der Sängerin am 1. August einreichten.
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Zudem soll die 35-Jährige einem Bericht der "Los Angeles Times" zufolge eine der Tänzerinnen wegen ihrer Gewichtszunahme kritisiert und ihr mangelndes Engagement vorgeworfen haben und ihr Team mit 12-stündigen Non-Stop-Proben gequält haben. Die Künstlerin wies die Vorwürfe in einem Instagram-Post vehement zurück.
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Für einen prominenten Politik-Aufreger sorgte im Juni auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron – und zwar nicht wegen politischer Entscheidungen. Ein Video in den sozialen Netzwerken zeigte den Staatschef dabei, wie er in der Umkleide der Rugby-Mannschaft in Toulouse eine Flasche Corona-Bier, ohne abzusetzen, austrank. Dafür kassierte Macron nicht nur auf Twitter, das inzwischen X heisst, sondern auch in der Politik und den französischen Medien reichlich Kritik. Sein Handeln bezeichnete man unter anderem als "Symbol toxischer Männlichkeit".
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Thomas Gottschalk redete sich gegen Jahresende in einer Feminismus-Debatte um Kopf und Kragen, was dem Entertainer ordentlich Kritik einbrachte. In seiner letzten "Wetten, dass..?"-Sendung begrüsste er Rapperin Shirin David als Gast und bemerkte, dass er ihr "die Feministin" gar nicht angesehen habe. Die Musikerin reagierte schlagkräftig und erntete dafür anerkennenden Applaus.
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Auch für Til Schweiger hatte das Jahr 2023 "einen kleinen Knick", wie er es selbst beschrieb. Im Frühjahr stand der Schauspieler und Filmproduzent mächtig in der Kritik. In einem Bericht des "Spiegel" wurden ihm Macht- und Alkoholmissbrauch am Set von "Manta Manta – Zwoter Teil" vorgeworfen. Im RTL-Jahresrückblick "2023! Menschen, Bilder, Emotionen" erklärte Schweiger, dass er nicht herrschsüchtig sei und er habe auch seine Macht nicht missbraucht. Jedoch räumte er ein, sich "manchmal im Ton vergriffen" zu haben.