Ende August hat sich Jan Hofer von "RTL Direkt" verabschiedet. Jetzt verfolgt er neue Pläne: Unter anderem möchte der ehemalige "Tagesschau"-Sprecher auf Social Media aktiver werden.
Ende August hat sich
"Meine gesamte Kraft floss in die Sendung, da war nicht viel Platz für anderes", erinnert Hofer sich an die Arbeit bei "RTL Direkt". Und weiter: "Nun ist es für mich an der Zeit, neue Prioritäten zu setzen, um an erster Stelle mehr Zeit mit meinem achtjährigen Sohn zu haben und ihn nicht nur alle zwei, drei Wochen zu sehen."
Jan Hofer: "Zeit für einen aktiveren Social-Media-Auftritt"
Hofer gibt zu, dass er sich stark über seinen Beruf definiert hat. Und auch jetzt noch nicht zur Ruhe setzen will. Er werde weiterhin Neues wagen, mehrere Projekte befänden sich gerade in der Entscheidungsphase. "Ausserdem freue ich mich schon sehr, in für mich noch etwas unbekanntere Gefilde zu blicken: Ich denke, es ist Zeit für einen aktiveren Social-Media-Auftritt." Auf Instagram ist er schon gut dabei: Über 50.000 Follower unterhält Hofer bereits mit Videos aus seinem Urlaub und kleinen Witzen mit seiner Frau.
Hofer ist es offenbar wichtig, in jeder Hinsicht nach vorne zu schauen und mit der Zeit zu gehen: "Ewig rückwärtsgewandte Leute machen mich krank. Ich hoffe, dass ich ein Vorbild für ältere Menschen sein kann", verriet er ebenfalls.
Hofer ist ein "medizinisches Wunder"
Dass ihm noch genügend Zeit bleibt, davon ist der ehemalige "Tagesschau"-Sprecher, dessen Geburtsdatum irgendwo zwischen 1950 und 1954 liegt, überzeugt. Sein Arzt hätte ihn zuletzt als "medizinisches Wunder" mit keinerlei Verschleisserscheinungen beschrieben. Hofer: "Meine Mutter ist 96 geworden, ich habe also locker noch 20 Jahre vor der Brust."
Auf seine Gesundheit achtet Hofer auch aktiv, wie er verrät: Er trinke nur wenig Alkohol und mache viel Sport wie Radfahren, zudem habe er einen Personal Trainer. (mia/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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