- Willi Herrens ehemalige Geschäftspartnerin Desiree Hansen-Schmitz wollte im September ein Buch über den verstorbenen Schlagersänger herausbringen.
- Doch nun funkt offenbar Herrens Witwe Jasmin dazwischen.
- Sie wolle nicht zulassen, dass jemand "mit ihm nach seinem Tod Kasse" macht.
Über zwei Monate ist es her, dass Schlagerstar Willi Herren tot in seiner Kölner Wohnung gefunden wurde. In seinem Bekanntenkreis kehrt aber immer noch keine Ruhe ein. Momentan gibt es offenbar Streit zwischen Herrens ehemaliger Geschäftspartnerin Desiree Hansen-Schmitz und seiner Witwe Jasmin Herren.
Der Grund: Hansen-Schmitz wollte im September ein Buch mit dem Titel "Im Auftrag des
Doch Jasmin Herren hat damit offenbar ein Problem, wie sie im Interview mit RTL erklärte: "Ich werde es nicht akzeptieren und zulassen, dass irgendwer – und schon gar nicht Leute, die in keinem persönlichen Verhältnis mit meinem Mann standen – ein Buch veröffentlichen und mit ihm nach seinem Tod Kasse machen."
Das finde sie "zutiefst widerlich" und sie sei froh, "dass das geplante Buch von Hansens vom Tisch ist".
Buch über Willi Herren: Offenbar gibt es eine Verschwiegenheitserklärung
Den Grund für die Auseinandersetzung erklärte Jasmin Herrens Anwältin Yasmin Pellegrino Marcone auf Anfrage von RTL: "Frau Hansen wollte den Lesern Einblicke in das private und berufliche Leben von
"Zum anderen steht ihr die Weitergabe von diversen Infos an Dritte nicht zu, da Frau Hansen und ihr Ehemann mit Herrn Willi Herren eine Verschwiegenheitsvereinbarung abgeschlossen haben."
Demnach sei es Hansen-Schmitz nicht erlaubt, "private oder geschäftliche Umstände von Willi Herren an Dritte weiterzugeben". Tue sie es doch, drohe eine hohe Strafe. Sie hätten den Verlag "Nibe Media" über die Verschwiegenheitsvereinbarung in Kenntnis gesetzt. Laut der Anwältin sei dieser ihrer Ansicht und wolle das Buch nicht mehr veröffentlichen.
Ehemann Jörg Hansen erzählt eine andere Geschichte
Doch Hansen-Schmitz' Mann Jörg erzählt eine etwas andere Geschichte. So habe der Verlag ihm und seiner Frau mitgeteilt, "dass das Buch vorübergehend vom Markt genommen wird, da rechtliche Angelegenheiten noch geklärt werden müssen".
Desiree Hansen-Schmitz äusserte sich bislang nicht dazu. Einzig und allein ein Repost in ihrer Instagram-Story lässt auf den Streit schliessen. Sie teilte einen Beitrag von einem User, der den Artikel von RTL mit "Was soll man da noch zu sagen. Einfach traurig von Jasmin" kommentierte. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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