Jim Carrey hat Alessandra Mussolini mit einer Karikatur auf Twitter gegen sich aufgebracht. Die Enkelin des italienischen Diktators Benito Mussolini rastete daraufhin aus und beschimpfte den Schauspieler wüst in der Öffentlichkeit.
In seinen Filmen gibt
Jim Carrey zeichnet Diktator Benito Mussolini
Am Wochenende teilte Carrey auf Twitter eine Zeichnung, die den italienischen Diktator Benito Mussolini und seine Geliebte Claretta Petacci an den Füssen kopfüber aufgehängt zeigt. Darüber steht: "Falls du dich fragst, wohin Faschismus führt, frag Benito Mussolini und seine Geliebte Claretta."
Zum historischen Hintergrund: Mussolini wurde im April 1945 zusammen mit seinen Gefolgsleuten, darunter auch Petacci, von der antifaschistischen Widerstandsbewegung erschossen. Am Tag darauf wurden die Leichen in Mailand kopfüber am Dach einer Tankstelle aufgehängt und öffentlich zur Schau gestellt.
Alessandra Mussolini wütet auf Twitter ...
Auch Alessandra Mussolini bekam Wind von Jim Carreys Karikatur auf Twitter – und wird offenbar nicht gerne an die Gräueltaten ihres Grossvaters erinnert. Die Politikerin beschimpfte den Schauspieler und Comedian unter seinem Tweet als "Bastard" und legte sich mit Nutzern an, die Carrey verteidigten.
Ausserdem twitterte die 56-Jährige Bilder von dunklen Kapiteln der US-amerikanischen Geschichte: die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die Ermordung der US-amerikanischen Ureinwohner sowie die öffentliche Auspeitschung eines Afroamerikaners. Dazu forderte sie auf: "Hi Jim Carrey, jetzt zeichne das für uns."
... und wendet sich an Donald Trump
Auch US-Präsident Donald Trump, ebenfalls ein beliebtes Motiv von Jim Carreys Karikaturen, brachte die Mussolini-Enkelin noch ins Spiel. "Präsident Trump muss sich keine Sorgen wegen Jim Carreys armseliger politischer Angriffe machen; seine Zeichnungen sind nur schmutziges Papier", schrieb sie auf Twitter. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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