Star-Autorin J.K. Rowling soll in ihrer ersten Ehe Opfer häuslicher Gewalt geworden sein. Was ihr früherer Ehemann dazu sagt? Ohrfeigen gelten seiner Meinung nach offenbar nicht als Schläge.
Bestseller-Autorin J.K. Rowling erlebt turbulente Zeiten. Nachdem sie ihre umstrittenen Ansichten zur Transgender-Problematik zuletzt mit eigenen Erfahrungen von häuslicher Gewalt erklärt hatte, meldete sich nun ihr erster Ehemann zu Wort.
Jorge Arantes, mit dem die "Harry Potter"-Schöpferin in den Neunzigern zwei Jahre verheiratet war und die gemeinsame Tochter Jessica hat, zeigt sich von dem jüngsten Essay der Schriftstellerin alles andere als begeistert. Gegenüber der britischen "Daily Mail" sagte der gebürtige Portugiese: "Sie hätte mich aus dem Spiel lassen sollen."
Ex-Mann macht aus Handgreiflichkeiten keinen Hehl
Rowling berichtete auf ihrer Website von ihrer "ersten gewaltsamen Ehe", aus der sie "mit einigen Schwierigkeiten" habe entkommen können. Weiter ist von "sexuellen Übergriffen" die Rede, die Narben hinterlassen hätten. Ob die 54-Jährige damit ebenfalls auf die Zeit mit Arantes abzielte, ist unklar.
Der britischen Boulevardzeitung "The Sun" sagte dieser nun jedenfalls, dass es in der Ehe "keinen anhaltenden Missbrauch" gegeben habe. Weder von häuslicher noch sexueller Gewalt wolle der 52-Jährige etwas wissen.
Würde die Autorin behaupten, er habe sie geschlagen, sei das "nicht wahr". "Wenn sie das sagt, ist das ihre Sache", wird er von dem Blatt zitiert. Dann gab er allerdings zu: "Ich habe Joanne geohrfeigt." Und diese Handgreiflichkeit tue ihm nach eigener Aussage nicht einmal leid. (cos) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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