Er darf nicht am Rhein singen und nun auch keine Kapelle auf seinem Grundstück bauen: Ed Sheeran hat es im Moment nicht leicht.

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Irgendwie reissen die schlechten Nachrichten rund um Ed Sheeran nicht wirklich ab.

Nachdem ihm schon der Düsseldorfer Stadtrat ein Megakonzert am Rhein versagt hat und er womöglich zu einer Millionen-Strafe aufgrund eines Song-Klaus von Marvin Gaye verdonnert wird, darf er nun auch keine eigene Kapelle auf seinem Grundstück bauen.

Wie britische Medien berichten, wollte der Superstar eigentlich in seinem üppigen Garten rund um eine Villa in der englischen Grafschaft Suffolk eine kleine Kirche bauen – übrigens im Mittelalter-Stil.

Höhe und der Kamm-Molch sind problematisch

Darin wollte Sheeran eigentlich seine Hochzeit mit Langzeit-Freundin Cherry Seaborn und in Zukunft auch andere Familien-Feierlichkeiten abhalten.

Doch daraus wird vorerst nichts werden: Das dort zuständige Bauamt lehnte den Berichten zufolge den Bau ab.

Der Hauptgrund: Die geplante Kapelle sei schlicht viel zu hoch. Die ursprüngliche Kapelle war mit einem 14,60 Meter hohen Kirchturm angegeben. Die Behörden hätten Bedenken, dass die Dorfkirche neben dem Antlitz der Sheeran-Kapelle als zu mickrig erscheinen könnte.

Was wird aus seinem Plan?

Auch Tierschutzbedenken wurden angebracht: Der Kamm-Molch, ein Schwanzlurch, würde möglicherweise auf dem Grundstück von Sheeran laichen, was durch den Neubau behindert werden könnte.

Sheeran wird in den in England frei zugänglichen Bauanträgen wie folgt zitiert: "Es ist das Recht von Jedermann, sich einen Ort des Rückzugs für die innere Einkehr, Gebete und religiöse Pflichten, Feiern von wichtigen Lebens- und Familienereignissen zu erschaffen."

Mag sein, aber nicht, wenn die Kirchturmspitze dann zu hoch wird oder die einheimische Fauna bedroht ist… Ob Sheeran nun einen neuen Antrag mit einem angepassten und niedrigeren Turm einreicht, ist bislang noch nicht bekannt. (dr)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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