Model Kendall Jenner hat genug: Der neueste Stalking-Vorfall, bei dem ein 37-Jähriger in ihr gesichertes Zuhause einbrach, brachte das Fass für sie zum Überlaufen. Rasend vor Wut machte sie den Medien auf Twitter schwere Vorwürfe.
Insbesondere gegen das Klatschportal "TMZ" richtete sich die Wut von
Kendall Jenner macht ihrem Ärger Luft
Die 22-Jährige ist nach vorangegangenen Stalker-Attacken extra in eine abgesicherte Wohnanlage auf einem Berg gezogen, in der Hoffnung, dort zur Ruhe zu kommen.
"TMZ" postete Einzelheiten dazu und filmte das Haus, so dass – nach Ansicht Kendall Jenners – Stalker daraus Rückschlüsse ziehen konnten, wo sie genau wohnt.
Auf Twitter schreibt sie an "TMZ" gerichtet: "Und was denkt ihr Leute, woher diese furchteinflössenden Leute wissen, wo mein Haus steht? Weil ihr nicht nur Fotos veröffentlicht, sondern auch meinen Standort. Das ist sowas von unsicher. Können wir nicht ein Quäntchen Privatleben bekommen?"
In einem weiteren Post erklärt der Reality-TV-Star, sie verstehe, worauf sie sich eingelassen habe durch ihre Karriere. Doch wenn Medien ihren genauen Standort verrieten, sei ihr Leben in Gefahr. "Das eigene Zuhause ist dein sicherer Hafen, aber euretwegen ist mein Zuhause alles andere als das. Ihr solltet euch was schämen."
Geteilte Meinungen bei den Followern
In den Kommentaren zu Kendall Jenners Twitter-Posts zeigen sich die User uneinig darüber, ob das It-Girl mit seinen Vorwürfen Recht hat.
Einige sind der Ansicht, die Halbschwester von Kim Kardashian sei selbst schuld. Sie habe kein Privatleben, weil sie und ihre Familie sich ständig in der Öffentlichkeit präsentieren. Ihr Reichtum und Erfolg baue darauf auf, ihr Privatleben im Fernsehen auszubreiten.
Andere haben Verständnis und Mitgefühl mit Kendall Jenner. Sie sei zwar prominent, doch das gebe Menschen nicht das Recht, Details über ihren Wohnort zu veröffentlichen und sie so in Gefahr zu bringen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.