- Der Rosenkrieg zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt geht weiter.
- Nach Vorwürfen Jolies gegen Brad Pitt wehrt sich dieser nun.
Hollywood-Schauspieler
Dem US-Sender CNN erklärte sie, dass sich die Geschichte von Jolie ständig verändere. Ihr Mandant würde die Verantwortung für sein Handeln übernehmen, aber nur für Dinge, die er getan habe.
"Er hat jede Art von persönlichem Angriff und falscher Darstellung über sich ergehen lassen müssen", sagte die Juristin Anne Kiley. Jolie wirft ihrem Ex-Mann vor, auf einem Privatflug im September 2016 ausgerastet zu sein. Pitt habe sie in dem Flugzeug "ins Badezimmer gezerrt", sie "gepackt, geschüttelt und gegen die Badezimmerwand gestossen".
Vorfall zwischen Brad Pitt und Angelina Jolie
Zudem soll er eines der gemeinsamen Kinder gewürgt und einem anderen ins Gesicht geschlagen haben. Die Kinder hätten ihren Vater angefleht, aufzuhören und seien verängstigt gewesen. Pitt habe ausserdem Bier und Rotwein auf die Kinder gegossen. Alle hätten versucht, sich gegenseitig zu schützen.
Was genau an Bord des Fluges geschehen ist, darüber gibt es seit Jahren Spekulationen. Kurz nach den Vorfällen reichte Jolie die Scheidung von Pitt ein, die 2019 amtlich wurde. Sie forderte anschliessend das alleinige Sorgerecht für ihre Kinder. Seither liefern sich die beiden einen regelrechten Rosenkrieg, der offenbar kein Ende nehmen möchte.
Streit um ihr Weingut
Mit einer Klage gegen Jolie wollte Pitt im Februar 2022 den Verkauf ihrer Anteile des gemeinsamen Weinguts an einen russischen Oligarchen rückgängig machen. Sein Vorwurf: Jolie habe hinter seinem Rücken ihren Teil verkauft. Jolie gab zwar bereits im Juli 2021 bekannt, sich mit einem Käufer geeinigt zu haben, jedoch hatte Pitt dem Verkauf angeblich nicht zugestimmt.
Die beiden erwarben im Jahr 2008 gemeinsam das Château Miraval in Correns zwischen Marseille und Nizza. Pitt behauptete in der Klageschrift, dass er im Laufe der Jahre eine Menge Geld und Zeit investiert habe, was er auch vergütet haben wolle. Den ursprünglichen Kaufpreis von 25 Millionen Euro hätte seine damalige Frau zu 40 Prozent übernommen, den Rest bezahlte er.
Laut Pitt habe es immer eine Abmachung gegeben, dass keiner von ihnen seine Anteile ohne die Zustimmung des anderen verkaufen könne. Dem widerspricht Jolie jetzt. Der Schauspielerin zufolge habe es eine solche Vereinbarung nie gegeben. Zudem beinhaltet die aktuelle Widerklage gegen Pitt den Vorwurf, dass er von Jolie verlangt habe, eine Stillschweigevereinbarung zu unterschreiben. Damit hätte sie sich auch dazu verpflichten sollen, nicht öffentlich über die vermeintlichen Gewaltausbrüche ihres Ex-Manns zu sprechen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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