"Billboard" hat Cardi mit dem Titel "Woman of the Year" geehrt. Diese Auszeichnung zieht jedoch eine Welle der Kritik nach sich. Einige werfen der US-Rapperin vor, den Titel nicht verdient zu haben.
US-Rapperin Cardi B darf sich "Woman of the Year" nennen. Am 10. Dezember 2020 wird ihr während des virtuellen "Billboard's Women in Music"-Events dieser Titel offiziell verliehen.
Zahlreiche Kritiker zeigten daraufhin ihr Unverständnis über die Auszeichnung. In den sozialen Medien scheint man sich vor allem daran zu stören, dass die 28-Jährige 2020 mit der Single "WAP" lediglich einen Song herausgebracht hat.
Ein Twitter-User führt an: Lady Gaga habe unterdessen 130 Millionen US-Dollar für die Bekämpfung der Corona-Pandemie gespendet und ihr Album "Chromatica" veröffentlicht, ebenso wie die Künstlerinnen Taylor Swift, Ariana Grande, Dua Lipa oder Miley Cyrus neue Alben herausgebracht hätten. "Und 'Billboard' gibt den Titel Cardi B, die während einer Pandemie ohne Maske Party macht."
Cardi B stellt sich der Kritik entgegen
Kritik, die sich die US-Rapperin nicht unkommentiert gefallen lässt. In einem Instagram-Video stellt sie klar, dass sie diesen Titel sehr wohl verdient habe. "Ihr Heulsusen", erklärt sie.
Dass sie 2020 nur einen Song veröffentlicht hat, stimme. Aber: "Ich habe DIESEN Song herausgebracht. Diesen einen, der sich am meisten verkauft hat, der am meisten gestreamt wurde. [...] Der eine, der deine Oma auf TikTok zum Tanzen gebracht hat."
Weiter hebt sie hervor, dass sie sich in diesem Jahr vor allem für politische Zwecke eingesetzt habe. Ihr Statement: "Ich repräsentiere Amerika. Ich wollte Veränderung und das ist genau das, was ich verdammt nochmal erreicht habe." © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.