Ein unmoralisches Angebot oder ein rein platonisches Treffen? Ein Prinz aus dem Nahen Osten bot eine halbe Million Dollar, um mit Schauspielerin Kristen Stewart Zeit zu verbringen. Der "Twilight"-Star nahm das Angebot sogar an und traf sich mit dem Mann. Doch das Geschäft hatte rein gar nichts Schmutziges an sich. Im Gegenteil.
Eigentlich hat
Das ganz und gar moralische Geschäft fand vergangenen Sonntag am Rande des "Toronto International Film Festival" statt. Der Prinz erklärte dem Filmproduzenten
Spende für Hurrikan-Opfer
Das Geld war jedoch nicht für Stewart bestimmt, es sollte die Opfer des Hurrikans "Sandy" unterstützen. Der tropische Wirbelsturm wütete im Oktober 2012 im karibischen Meer und tötete mindestens 285 Menschen. Die USA und Haiti waren am schlimmsten von dem Hurrikan betroffen.
Weinstein war von dem Angebot des Prinzen begeistert. Prompt rief der Filmproduzent bei Stewart an, um ihr den Vorschlag zu unterbreiten. "Stewart fragte nur: wie viel?", sagte Weinstein. Als sie erfuhr, dass es sich um 500.000 Dollar handelte, habe sie das Angebot sofort angenommen.
Dann ging es schnell: Der Prinz bezahlte die Summe – bar und im Voraus. Stewart kam zu dem Festival und plauderte mit ihrem Verehrer. "Kristen sass 15 Minuten mit dem Typen da", sagte Weinstein. Danach war der Prinz um eine halbe Million ärmer, die Katastrophenhilfe reicher. Und Kristen Stewart hatte in nur 15 Minuten eine gute Tat vollbracht.
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