Ivanka Trump hat für ihren Auftritt in einem von Audrey Hepburn inspirierten Kleid viel Kritik einstecken müssen. Nun äusserte sich der Sohn der Schauspiel-Ikone zu dem Tribut der Trump-Tochter.

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Nach Ivanka Trumps (43) Auftritt in einem ikonischen Audrey-Hepburn-Dress hat sich der älteste Sohn der Schauspielerin zu Wort gemeldet. Die Tochter des US-Präsidenten Donald Trump (78) hatte sich beim Liberty Ball am Montagabend (20. Januar) in einer Kopie des Kleides gezeigt, das Hepburn in dem Film "Sabrina" (1954) getragen hatte.

Einige Personen im Netz kritisierten daraufhin die Modemarke Givenchy und Ivanka Trump für die Zusammenarbeit. Als Grund führten sie die unterschiedlichen politischen Ansichten von Hepburn und der Präsidentenfamilie an.

Wie Sean Hepburn Ferrer (64) gegenüber "DailyMail.com" erklärte, sei es dennoch "kein Wunder", dass die Tochter von Donald Trump an seine Mutter erinnert habe. Der Name Audrey Hepburn (1929-1993) sei in der Präsidentenfamilie ein Begriff, begründete er seine Annahme.

Deshalb sei er nicht überrascht, dass sich Ivanka "von ihr inspirieren liess, um die ultimative Eleganz und Klasse für einen Anlass wie diesen zu finden - die Amtseinführung, den 32. Jahrestag des Todes unserer Mutter und vor allem den Martin-Luther-King-Tag".

Angesichts der Kritik um das Kleid erklärte Hepburn Ferrer, dass seine Mutter "für die benachteiligten Kinder auf der ganzen Welt gekämpft hat, unabhängig von dem ideologischen Umfeld, in dem sie geboren wurden".

Politisch habe sie offenbar wenig gemein mit Trump. Ihre Ansichten kämen denen der Bischöfin Mariann Budde näher als denen des Präsidenten, deutete er der "Daily Mail" zufolge an. Die Bischöfin bat Trump in einer Rede um "Erbarmen" für jene die nun Angst haben wie etwa sexuelle Minderheiten. Ausserdem predigte sie, die "grosse Mehrheit der Einwanderer seien keine "Kriminellen".

Audrey Hepburn als grosses Vorbild für Promis

Weiter kam Hepburn Ferrer auf die Rolle seiner Mutter als modisches Vorbild zu sprechen. "Ihre Eleganz, die ihre Wurzeln in ihrer inneren Schönheit und ihrem Geist hat, ist oft ein Bezugspunkt, ein Anker für viele Prominente, Schauspielerinnen und Models in diesen Zeiten, in denen wir ein wenig den Weg verloren zu haben scheinen", führte Hepburn Ferrer aus. Das Vermächtnis der Schauspiel-Ikone habe sich "zu einem generationen- und länderübergreifenden Erbe entwickelt".

Eine Erklärung für Ivankas modische Wahl fand er auch in der langjährigen Verbindung zwischen der Familie von Donald Trump und Audrey Hepburn. Die Ex-Frau des frisch vereidigten US-Präsidenten, Marla Ann Maples (61), habe im Beirat des Audrey Hepburn Children's Fund gesessen.

Der "Daily Mail" zufolge richtete die Organisation in den 1990er Jahren zudem ein Wohltätigkeitsevent anlässlich von Donald Trumps Tochter Tiffany (31) aus. Die Veranstaltung habe unter dem Namen "Breakfast with Tiffany" in Anlehnung an den ähnlich betitelten Film Hepburns stattgefunden. (paf/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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