Gerade hat Ozzy Osbourne noch bei den Grammy Awards vorbeigeschaut. Ein aktuelles Interview allerdings dürfte seine Fans zunächst mal etwas verstören: Der an Parkinson erkrankte Musiker spricht über seinen Tod.
Natürlich sah
Ich mache mir keine Sorgen darüber
"Ich denke über den Tod nach, aber ich mache mir keine Sorgen darüber", lässt Osbourne in dem Gespräch wissen. Wahr sei: "In 15 Jahren werde ich nicht mehr hier sein, wahrscheinlich werde ich überhaupt nicht mehr lange hier sein." Dennoch halte er sich mit diesem Gedanken nicht lange auf. "Um ehrlich zu sein, hat mich der Tod viel mehr beschäftigt, als ich noch jünger war. Ich versuche jetzt, alles zu geniessen. Auch, wenn das oft verdammt hart ist."
Der Tod stehe jedem bevor, so der Rockstar weiter. "Ob ich jetzt glücklich bin? Nein. Ich bin krank", gibt Osbourne freimütig zu. "Diese Krankheit hat mich fertiggemacht, aber ich bin immer noch hier!" Eine Einstellung, die sich auch ein Kämpfer wie Ozzy hart erarbeiten musste: "Das letzte Jahr habe ich eigentlich nur im Bett gelegen und mir leidgetan. Ich habe mir selbst eingeredet: 'Ich bin doch eh tot, ich bin am Ende, es ist alles vorbei.' Das war das beschissenste Jahr meines Lebens."
So will Ozzy Osbourne nicht abtreten
Wie hart Osbourne im Nehmen ist, hatte er noch kurz vor seiner Parkinson-Diagnose bewiesen. Nach einer Lungenentzündung im Krankenhaus stürzte er zu Hause schwer. Dabei lösten sich Metallstäbe, die noch von einem Quad-Unfall im Jahr 2003 stammten. Doch Ozzy überstand auch diese komplizierten Verletzungen an Rücken und Hals.
"Ich bin Treppen heruntergefallen, bin mit Autos zusammengestossen, ich bin bei Flügen fast gestorben. Und dann stürze ich, als ich nachts pinkeln gehen will!", rekapituliert der Musiker. "Das ist nicht der Knall, mit dem Ozzy Osbourne abtreten sollte, oder?" © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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