Mit dem Musikvideo zu ihrer neuen Single "Don't lie to me" sticht Lena Meyer-Landrut aus der Masse heraus. Ihr neues Musikvideo erscheint im Smartphone-tauglichen Hochformat. Setzt sie mit dem Format-Wechsel neue Massstäbe?
Beziehungsprobleme, Selbstzweifel und die Suche nach Anerkennung:
Auch die Art und Weise, wie die Sängerin ihre Geschichte erzählt, passt dazu.
Der Beginn einer neuen Ära?
Gemeinsam mit Fotograf Paul Ripke inszeniert die 27-Jährige das Video durchgehend im Hochformat. Eine Seltenheit in der Musikindustrie, da üblicherweise im Querformat gefilmt wird.
Hinter Meyer-Landruts Wahl steckt jedoch Absicht: Während früher Musiksendungen im TV der Renner waren, werden Videoclips mittlerweile bevorzugt via Smartphone abgespielt – und zwar im Hochformat.
Lena Meyer-Landrut: "Don't lie to me"
Lena Meyer-Landrut benennt Dilemma
Meyer-Landrut thematisiert in "Don't lie to me" ein alltägliches Dilemma vieler Social-Media-Nutzer.
Im Video ruft "die Wahrheit" an, wird weggedrückt – und "die Angst" applaudiert. Das wahre Ich und seine Bedürfnisse rücken mehr und mehr in den Hintergrund.
Aus einem "Ich fühle mich total schlecht" wird dann, um anderen zu gefallen, ein "Ich fühle mich total grossartig". (cos) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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