Die ersten Autopsie-Resultate nach dem Tod von Liam Payne sollen angeblich eine Vielzahl an Drogen im Blut des Musikers nachgewiesen haben.
Hatte der im Alter von 31 Jahren verstorbene One-Direction-Musiker
Laut des Berichts wurde sogenannten "pinkes Kokain" vorgefunden - ein Drogenmix, der unter anderem Ketamin und Methamphetamin beinhaltet. Des Weiteren seien die durchgeführten toxikologischen Tests positiv auf Kokain, Benzodiazepin sowie Crack gewesen.
Drogentest zuvor soll negativ gewesen sein
Diese angeblichen Ergebnisse stehen im krassen Gegensatz zu den jüngst getätigten Aussagen aus dem Umfeld von Payne. Das britische Boulevardblatt "The Sun" hatte kurz zuvor vermeldet, dass Payne unmittelbar vor seinem Tod eigentlich "clean" gewesen sei. Ihm nahestehende Personen hätten berichtet, dass der Brite am 30. September nach Argentinien eingereist sei, um von dort ein abgelaufenes US-Visum zu erneuern.
Im Dialog mit der dortigen US-Botschaft habe er sich auch einem Drogentest unterziehen müssen, um zu beweisen, dass er keine Drogen mehr nehme. "Die Botschaft sagte, er müsse sich einer strengen Untersuchung unterziehen, einschliesslich Röntgenaufnahmen und einem Bluttest, um nach Spuren von Drogen zu suchen", so ein angeblicher Freund. Am Donnerstag vor seinem Tod sei Payne "völlig clean" gewesen, auch am Wochenende auf der Ranch eines Freundes sei er "völlig nüchtern" gewesen. Am Dienstag habe er dann die Ergebnisse von der Botschaft erhalten, die beweisen würden, dass er keine Drogen mehr genommen habe. Sein Visum sei deswegen auch genehmigt worden, was er am Freitag - also zwei Tagen nach seinem Tod - abgestempelt bekommen hätte.
Bereits am Samstag wurde bekannt, dass Payne sich im Sommer selbst in eine Entzugsklinik einweisen liess, diese aber nur wenige Stunden später wieder verliess. (stk/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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