Was geschah mit Liam Payne in den Tagen und Stunden vor seinem Tod? Nachdem die Staatsanwaltschaft bereits durchklingen liess, dass sein Balkonsturz womöglich mit der Einnahme von Drogen in Zusammenhang stehen könnte, wiegeln Freunde nun ab: Angeblich sei er "völlig clean" gewesen.
Vor wenigen Tagen stürzte der ehemalige One-Direction-Sänger
Das gab zumindest bereits die Staatsanwaltschaft offiziell bekannt. Weitere Untersuchungen laufen aber aktuell noch.
Nun berichtet das britische Boulevardblatt "The Sun", dass Payne unmittelbar vor seinem Tod eigentlich "clean" gewesen sei. Ihm nahestehende Personen hätten berichtet, dass der Brite am 30. September nach Argentinien eingereist sei, um von dort ein abgelaufenes US-Visum zu erneuern.
Im Dialog mit der dortigen US-Botschaft habe er sich auch einem Drogentest unterziehen müssen, um zu beweisen, dass er keine Drogen mehr nehme. "Die Botschaft sagte, er müsse sich einer strengen Untersuchung unterziehen, einschliesslich Röntgenaufnahmen und einem Bluttest, um nach Spuren von Drogen zu suchen", so ein angeblicher Freund. Am Donnerstag vor seinem Tod sei Payne "völlig clean", auch am Wochenende auf der Ranch eines Freundes sei er "völlig nüchtern" gewesen.
Was geschah in den Stunden vor dem Tod von Liam Payne?
Am Dienstag habe er dann die Ergebnisse von der Botschaft erhalten, die beweisen würden, dass er keine Drogen mehr genommen habe. Sein Visum sei deswegen auch genehmigt worden, was er am Freitag - also zwei Tagen nach seinem Tod - abgestempelt bekommen hätte. Der Freund behauptet, dass er ihn noch am Mittwoch, Paynes Todestag, zum letzten Mal für rund zehn Minuten sah. Wenige Stunden später soll es dann zu einem seltsamen Vorfall gekommen sein, über den mehrere Medien berichteten: Angeblich habe ein anderer Freund einen Anruf vom Hotelpersonal erhalten, dass Payne schlafend in einem Aufzug gefunden wurde. Zunächst legten die Angestellten den Musiker demnach in die Lobby auf ein Sofa, brachten ihn aber später zurück auf sein Zimmer.
Eine weitere Quelle bestätigte diese Geschichte ebenfalls der "DailyMail" und kombinierte dies mit einem heftigen Vorwurf: Das Hotelpersonal hätte in diesem Moment den Notruf tätigen müssen. "Wenn jemand einen Krankenwagen gerufen hätte, als er in der Hotellobby zusammenbrach, anstatt ihn zurück in sein Zimmer zu bringen, um ihn dort in einem psychotischen Zustand allein zu lassen, wäre er noch bei uns." Bereits am Samstag wurde bekannt, dass Payne sich im Sommer selbst in eine Entzugsklinik einweisen liess, diese aber nur wenige Stunden später wieder verliess. (dr/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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