Die Todesumstände des One-Direction-Sängers Liam Payne bleiben mysteriös. Berichten zufolge soll er vor seinem Balkonsturz mit Prostituierten gefeiert haben.
Drei Tage nach dem Tod des One-Direction-Sängers
Aggressives Verhalten in der Hotel-Lobby?
Medienberichten zufolge war zuvor ein Notruf bei der Polizei eingegangen. Ein namentlich nicht genannter Mann soll sich aggressiv im Hotel verhalten haben, vermutlich alkoholisiert gewesen sein oder unter Drogeneinfluss gestanden haben. Als die Beamten mitsamt eines Notarztes eintrafen, fanden sie Payne demnach leblos im Innenhof der Luxus-Residenz und konnten nur noch seinen Tod attestieren. In weiteren Berichten war die Rede von bislang nicht identifizierten Substanzen, die später in seinem Hotelzimmer sichergestellt worden seien. Ob es sich dabei, wie vermutet, um Drogen gehandelt hat, bleibt bislang unklar.
Besuch von Prostituierten?
Ein Bericht der argentinischen Zeitung "La Nacion" gibt nun weitere Hinweise darauf, dass sich die letzten Stunden des Musikers turbulent abgespielt haben könnten. Darin ist zu lesen, dass Payne vor dem tödlichen Balkonsturz angeblich Besuch von zwei Prostituierten hatte. Da die beiden vermutlich zu den letzten Personen gehören, die den britischen Sänger lebend sahen, sei ihre Aussage, die sie wohl kurz nach dem Unglück gegenüber der argentinischen Staatsanwaltschaft trafen, von besonderem Interesse.
Demnach kontaktierte Payne die beiden Damen zuvor über einen Escortservice, in dem Hotel hätten sie sich nach ihrer Ankunft mehrere Stunden aufgehalten. Der Bericht zitiert "qualifizierte Quellen" aus den Reihen der Ermittlungsbehörden. Vor den Augen der Frauen habe der Sänger keine Drogen konsumiert, man habe lediglich zusammen Alkohol getrunken.
Suizid oder Unfall?
Das ehemalige Mitglied der Boyband One Direction sei nach einem vorläufigen Obduktionsbericht an einem Polytrauma und inneren wie äusseren Blutungen gestorben. Zum Zeitpunkt des Sturzes habe sich vermutlich niemand bei Payne befunden. In seinem Hotelzimmer wurden angeblich mehrere Substanzen gefunden. Die Staatsanwaltschaft gehe angesichts der Position der Leiche und der Verletzungen davon aus, dass der Sänger nicht versucht habe, sich vor dem Sturz zu schützen. Er könnte sich demnach in einem Zustand der Bewusstlosigkeit befunden haben. Weitere Untersuchungen werden derzeit noch durchgeführt. (tj/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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