DSDS-Star Luca Hänni und Musiker-Kollege und ehemaliger Freund Christopher S haben ordentlich Streit. Es geht um angebliche Intrigen und - natürlich - um Geld. Zwischen den beiden herrscht Eiszeit.
Mit ihrem Album "Dance Until We Die" und gemeinsamen Auftritten wollten "Deutschland sucht den Superstar"- Gewinner
Grund für den Streit ist angeblich Geld: Christoph S' Manager Marc Holinger will laut "Blick.ch" die Einnahmereglungen zwischen den beiden Künstlern neu regeln. "Weil wir viel mehr in die Partnerschaft investierten als Hännis Seite, wollten wir die Einnahmenverteilung neu geregelt haben. Bis jetzt hat Luca 60 und wir 40 Prozent gekriegt", sagte Holinger zu "Blick.ch". "Die Kosten haben wir 50/50 geteilt. Für die Zukunft wollten wir auch die Einnahmen so geteilt haben".
Zudem soll Lucas Management die gemeinsame Facebook-Fanseite löschen haben lassen - was wiederum Christopher S mächtig ärgert.
"Das Projekt Luca Hänni und Christopher S ist beendet"
Am Mittwoch meldeten sich sowohl Luca Hänni als auch Christopher S via Facebook zu Wort. "Hallo meine lieben Fännis. Dieser Schritt fällt mir sehr schwer. Ich habe jetzt eine Zeit lang geschwiegen, weil es sich, wie ich dachte, um einen 'Freund' handelte", schreibt Hänni. "Das Projekt Luca Hänni und Christopher S ist ab sofort beendet. Die bestehenden Auftritte werde ich nur meinen Fännis zuliebe durchziehen". Luca sei "sprachlos", welche Angriffe er in den vergangenen Tagen gegen sein Team hatte lesen müssen.
Christopher S macht seinem Ärger ebenfalls auf Facebook Luft: "Was nun in den vergangenen Tagen geschehen ist, sprengt jedoch den Rahmen des Zumutbaren und insbesondere nervt es mich, dass Luca versucht, euch zu verarschen." Nicht er sei der "Geldgeile", denn bisher hätte Luca 60 Prozent der Einnahmen erhalten und Christopher S 40 Prozent. "Ist doch wohl nur logisch und mehr als nur fair, dass ich mindestens gleich beteiligt sein möchte, obwohl ich sogar alle (bis auf zwei) Auftritte eingebracht habe!" Denn laut Christopher S teilen wahre Freunde zu gleichen Teilen.
Auf Nachfrage der Redaktion, ob tatsächlich Geld der Auslöser des Streits der einstigen Freunde ist, verwies Christopher S' Manager Marc Holinger auf die Facebook-Stellungnahme des Künstlers.
"Luca würde uns nie verarschen!"
Die Fans, oder "Fännis", wie Luca seine Anhänger nennt, scheinen wenig Verständnis für Christopher S zu haben: "Chris, nichts gegen dich, aber check' endlich, dass du bei den Fännis unten durch bist. Wir kennen Luca länger als dich und natürlich vertrauen wir unserem Schützling!", schreibt beispielsweise ein Nutzer auf der Facebook-Seite des Musikers. "Luca würde uns nie verarschen!", ergänzt ein anderer. (kab)
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