Der Streit zwischen DSDS-Star Luca Hänni und seinem Ex-Kollegen DJ Christopher S. geht weiter: Nachdem Hänni am Mittwoch die Zusammenarbeit beendet hat, erhebt er jetzt schwere Vorwürfe gegen Christopher S. Dem soll es nämlich einzig um Geld gehen.
"Deutschland sucht den Superstar"-Gewinner
"Christopher hat die Stalking-Geschichte hautnah mitbekommen und trotzdem den Vertrag unterzeichnet", sagte der Sänger zu "Blick.ch". "Ich bin schwer enttäuscht und hätte nie im Leben gedacht, dass er mir so in den Rücken fällt. Wir waren schliesslich mal gute Freunde."
Das Mädchen aus Deutschland soll Hänni überall hin verfolgt haben. Vor einigen Wochen war die Situation eskaliert. Angeblich bedrohte die 15-Jährige den Sänger sogar mit dem Tod. Sie entschuldigte sich später bei Hänni.
Auftritte trotz Zoff
Wie Hänni auf Facebook schreibt, will er die noch ausstehenden Shows mit Christopher S. trotz der Streitereien absolvieren, allerdings nur seinen Fans zuliebe.
Christopher S. dementiert indes die Vorwürfe: "Luca und sein Management waren über alle Schritte informiert. Mein Anwalt und ich fordern jetzt die Gegenseite auf, sämtliche Falschaussagen und Anschuldigungen zurückzuziehen."
Am Mittwoch war der Streit zwischen den Künstlern eskaliert. Christoph S.' Manager Marc Holinger wollte laut "Blick.ch" die Finanzen zwischen den beiden Künstlern anders aufteilen. "Weil wir viel mehr in die Partnerschaft investierten als Hännis Seite, wollten wir die Einnahmenverteilung neu geregelt haben. Bis jetzt hat Luca 60 und wir 40 Prozent gekriegt", sagte Holinger zu "Blick.ch". "Die Kosten haben wir 50/50 geteilt. Für die Zukunft wollten wir auch die Einnahmen so geteilt haben." Luca Hänni erklärte daraufhin die Zusammenarbeit mit Christopher S. für beendet. (kab)
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