• Über die coronabedingte Absage des Wiener Opernballs ist Salonlöwe Richard Lugner nur bedingt traurig.
  • Wer ihn 2022 auf den Ball begleiten wird, steht schon fest: Es sei "einer der aufregendsten Gäste, die ich bisher hatte."
  • Aktuell ist der Wiener Baulöwe single und eher auf eine Partnerschaft mit geringerem Altersabstand aus.

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Auch wenn sein grosser Auftritt beim Wiener Opernball dieses Mal wegen Corona ausfällt, ist Richard "Mörtel" Lugner nur bedingt traurig. "Ich erspare mir Geld und viel Aufregung, aber mir tut es auch leid", sagte der 88-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Wien.

Normalerweise glänzt der betagte Gesellschaftslöwe bei Österreichs Society-Event Nummer 1 gern an der Seite einer für viel Geld engagierten Schönen.

Auf Kameras muss er aber nicht ganz verzichten: Am 11. Februar sendet der ORF einen Themenabend rund um das Ereignis, im Vorfeld ist Lugner als Studiogast geladen.

Lugner kündigt für 2022 "einer der aufregendsten Gäste, die ich bisher hatte" an

Für 2022 hat Lugner, der eine Krebserkrankung und diverse andere Leiden gut überstanden hat, wieder grosse Pläne. "Der Gast, der für dieses Jahr vorgesehen war, soll auch 2022 kommen." Und er verspricht: "Das ist einer der aufregendsten Gäste, die ich bisher hatte."

Seit 1992 lädt der Geschäftsmann, der nach einer Baufirma ein Einkaufszentrum mit rund 120 Geschäften ("Lugner City") aufgebaut hat, Prominente in seine Loge. Zuletzt war es die italienische Schauspielerin Ornella Muti.

Lugner sucht Partnerin mit "geringerem Altersabstand"

Sein Privatleben verläuft seit einiger Zeit viel ruhiger. "Ich bin solo", so der 88-Jährige. Zwar würden immer wieder Frauen anrufen. "Auch ganz junge Frauen sprechen mich an." Aber er sei nun eher auf eine Partnerschaft mit geringerem Altersabstand aus. "Das Alter sollte schon mit einer 4 anfangen."

In der Corona-Zeit beherzige er besonders den Rat, ausgeglichen zu sein und dem Körper nicht mit mieser Stimmung zu schaden. "Ich bin ein Waage-Mensch und die lieben das Schöne - natürlich auch die Frauen". (jwo/dpa)  © dpa

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