Im Kampf gegen die Kilos entscheiden sich einige Menschen für eine Magenverkleinerung. So auch Reiner "Calli" Calmund. Der ehemalige deutsche Fussballfunktionär legte sich unters Messer und hat dank Bypass schon etliche Pfunde verloren.
XXL-Managerlegende
Die Rolle des "gemütlichen Dicken" wurde ihm zu schwer
Als Reiner Calmund bei der "Lambertz Monday Night"-Party über den roten Teppich schlenderte, gab’s beide Daumen hoch. Denn der ehemalige Fussballfunktionär, der zuletzt mehr als 160 Kilo auf die Waage gebracht hatte, wirkte deutlich erschlankt – besonders im Gesicht. Der 71-Jährige hatte Ende Januar mit einem Statement auf Facebook die Magenbypass-OP bestätigt:
"Die Welt kennt mich als gemütlichen Dicken und ich gebe zu, in dieser Rolle habe ich mich in den vergangenen Jahren wohlgefühlt. Aber sie ist mir im wahrsten Sinne des Wortes zu schwer geworden", schreibt er zu einem Bild, das ihn im Krankenhaus zeigt.
Nach vielen und langen Gesprächen mit seiner Frau habe er beschlossen, sich "den Magen mit einem Bypass verkleinern lassen".
Reiner Calmund: 22 Kilo in elf Tagen
Rund zwei Wochen später präsentierte er sich und seine ersten Erfolge den Fotografen auf dem roten Teppich: 22 Kilo in elf Tagen hatte Calmund weniger auf den Rippen, berichtet "Bunte". Zu seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der OP schrieb er auf Instagram: "Für mich immer die Party des Jahres! Leider darf ich diesmal keine Schokolade und Kekse naschen."
Auf und ab mit dem Jojo-Effekt
Bereits in der Vergangenheit hatte die Bundesliga-Grösse immer wieder mit Gewichtsproblemen und dem Jojo-Effekt zu kämpfen. Nachdem er diesem nicht mehr "davonlaufen" konnte, zog Calmund die chirurgische Reissleine.
Nun sei er optimistisch, dass "die Kilos nachhaltig purzeln und ich mit mehr Mobilität und Spass das Leben mit meiner Familie und insbesondere meiner Prinzessin Nisha geniessen kann", erklärte er noch aus dem Krankenhaus.
Reiner Calmund hat fünf Kinder und vier Enkelkinder, 2013 hat er die kleine Nisha aus Thailand adoptiert.
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(kms) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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