Mario Barth bekommt für seine Facebook-Videos schon mal Beifall aus dem AfD-nahen Umfeld. Ist der Komiker ein Rechtspopulist? Im Interview mit dem "Stern" macht er seinen Standpunkt jetzt unmissverständlich klar.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Mario Barth (44) sorgt regelmässig live und im TV für Lacher. Er schaffte es bereits, das Berliner Olympia-Stadion mit 70.000 Fans zu füllen und damit einen neuen Rekord aufzustellen.

Dennoch spaltet Mario Barth (44) die Gesellschaft. Nicht nur wegen seiner Scherze über Frauen-Logik, sondern auch weil einige seiner Kommentare und Aktionen ins rechte Licht gerückt werden.

Tragisches Familiengeheimnis gelüftet

Im Interview mit dem "Stern" will er ein für allemal mit den Gerüchten um eine vermeintlich rechte Gesinnung aufräumen.

"Mein Urgrossvater mütterlicherseits war Jude und ist im KZ von Nazis ermordet worden. Mein Grossvater galt als sogenannter Halbjude und musste aus dem Land fliehen. Ich verachte alles Rassistische. Ich weiss, was solche Leute anrichten", so Barth.

Mit diesen privaten Offenbarungen will er die Vorwürfe entkräften, er würde mit Populisten des rechten Randes liebäugeln. Diese kamen auf, als er Mitte 2016 auf Facebook immer wieder Statements zu tragischen aktuellen Geschehnissen in Deutschland abgab.

Mario Barth spricht weiteres Gerücht an

Es ist nicht das einzige Gerücht, mit dem er in dem Interview aufräumen will. Dazu, dass sein Sicherheitspersonal ihm angeblich nicht ins Gesicht schauen dürfe, sagt er belustigt: "Bei einer Sicherheitsbesprechung hat der Chef der Security seinen Leuten gesagt: 'Guckt nicht Mario an, sondern dreht Euch zu den Leuten im Saal um'."

Eine Mitarbeiterin habe das falsch verstanden. Und schon machte das Gerücht die Runde.

Ob dieses Interview sein Image etwas rehabilitiert?   © top.de

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.