Mark Wahlberg verrät im "Men's Health"-Magazin, wie er sich fit hält. Und das sei selbst für ihn manchmal alles andere als einfach.

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Mark Wahlberg mag mit seinen 1,73 Metern für einen Mann nicht besonders gross sein, weniger männlich ist er deshalb aber noch lange nicht. Ganz im Gegenteil! Angefangen als Calvin-Klein-Model konnte er stets mit einem super Body beeindrucken. Etwas, das ihm auch bei seiner späteren Schauspielkarriere sicher behilflich gewesen sein dürfte. Sein Hammer-Körper war für das "Men's Health"-Magazin ein Grund, ihn auf das Cover der September-Ausgabe zu nehmen und über seinen Fitness-Alltag zu sprechen. Und der hat es in sich! Denn Verzicht steht bei dem 45-Jährigen offenbar an oberster Stelle.

"Ich gehe niemals aus, um zu essen und Wein zu trinken. Ich gehe eigentlich immer nach Hause und gleich ins Bett. Wenn ich um 20 Uhr mit der Arbeit fertig bin, versuche ich um 21 Uhr im Bett zu sein. Wenn man trainiert, muss man sich auch genügend Schlaf und Ruhe gönnen, um zu regenerieren", verrät Mark im Interview.

Disziplin und Training

Wie genau sein Training aussieht? "Ich mache eigentlich immer nur Ganzkörper-Training. Und ich versuche mich vor jeglichen neuen Verletzungen zu bewahren. Ich habe bereits einige Bandscheibenvorfälle, eine ausgekugelte Schulter, ein paar gebrochene Knochen in meinen Händen gehabt. Und: Ich will einfach nicht wie ein Bodybuilder aussehen. Das habe ich dank meinem Film 'Pain & Gain' bereits hinter mir. Ich möchte in der Lage sein, mit meinen Kindern zu spielen, herumzurennen und Basketball zu spielen."

Wer fit sein will, muss auch etwas dafür tun. Bei Mark beginnt der Tag deshalb bereits um 6 Uhr morgens – mit einer Partie Golf. Was natürlich nicht alles ist. "Wir laufen in der Regel sehr viel. Wenn du das Richtige tust, bleibt genügend Zeit, um alles andere über den Tag zu schaffen." Weil dafür aber nicht immer das richtige Fitness-Studio in der Nähe ist, nutzt der Schauspieler jede Möglichkeit, um Sport zu machen – egal wie kurios sie sein mag. So zum Beispiel auch während der Dreharbeiten zu seinem neuen Blockbuster "Deepwater Horizon", der in New Orleans gedreht wird. "Ich nehme mir ein Zimmer direkt neben meinem und trage das komplette Mobiliar raus. Das ist zwar nicht das gleiche wie bei mir zu Hause aber es geht schon. Ich habe einen Schlitten mit dem ich hoch und runter durch den Flur renne. Hoffentlich ohne dabei die anderen Gäste zu stören."

Futtern bis die Schwarte kracht

Für seine neue Rolle des Mike Williams in "Deepwater Horizon" musste Mark jedoch ordentlich zunehmen. "Ich habe jede Menge frittiertes Zeug gegessen, Sandwiches, Pasta. Wir waren in New Orleans also gab es keine Grenzen. Ich habe so viel zugenommen wie nur irgend möglich, was lustig war – zumindest für eine Weile. Dann wurde es etwas anstrengend wegen der Hitze. Und es ist schwieriger das Gewicht wieder zu verlieren, weil der Stoffwechsel runterfährt", verrät Mark.

Eines steht für den Schauspieler aber stets ausser Frage: "Ich gebe bei allem was ich tue immer 110 Prozent. Ich arbeite jeden Tag ein bisschen härter, bis der Job beendet ist. Ich bin immer bereit, doppelt so hart zu arbeiten wie jeder andere." Offensichtlich zahlt sich das aus...  © top.de

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