Max Kruse hatte in der Vergangenheit immer wieder mit seinen Leistungen am Pokertisch von sich reden gemacht. Nun zieht der 37-Jährige Bilanz - und überrascht mit einer finanziellen Beichte.

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Neben dem Fussball hat der einstige Bundesliga-Star Max Kruse eine zweite sportliche Leidenschaft: das Pokerspiel. Dabei sahnte er zwar viel Geld ab, doch der Verlust war deutlich höher, wie der 37-Jährige nun im Podcast "Life Trash & Rap" mit den Rappern Massiv und Ali Bumaye verriet.

"Das Geld ist gut reingekommen, aber auch gut rausgeflogen", erklärte Kruse. Im Verlauf seiner Poker-Karriere habe er "mindestens fünf Millionen Euro beim Pokern verballert". Auf die Rückfrage von Massiv bestätigte er: "Wir reden von Verlust. Das ist hart. Andere verbrennen ihr Geld woanders, ich verbrenne mein Geld beim Pokern."

Max Kruse: Durch Torsten Frings kam er zum Pokerspiel

Angefangen zu pokern habe er bereits mit 18 Jahren. Seit er 21 Jahre alt ist, fliege er jedes Jahr zum Pokern nach Las Vegas, erklärte Kruse. Und da habe er in den letzten fünf Jahren seiner aktiven Zeit "jedes Jahr mindestens 300.000 Euro mitgenommen".

Zum Pokerspiel gebracht habe ihn damals sein "Werder Bremen"-Kollege Torsten Frings. "Ich habe das erste Mal Poker im Werder-Casino gespielt", so der 37-Jährige. Er habe damals als Jugendspieler den Profis zugeguckt und dann Frings beim Pokerspiel ersetzen sollen. Das Angebot: Wenn Kruse für die beiden gewinne, werde der Gewinn geteilt. "Da habe ich 2.000 oder so gewonnen und seitdem habe ich gedacht: Das läuft von alleine", erzählte Kruse.

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