Medienmogul Rupert Murdoch will mit 92 Jahren zum fünften Mal heiraten. Diese Hochzeit solle aber die letzte sein, sagte Murdoch.

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Der konservative Medienmogul Rupert Murdoch will mit 92 Jahren zum fünften Mal heiraten. Der Multimilliardär hielt vergangene Woche am St. Patrick's Day um die Hand der 66-jährigen Ann Lesley Smith an, wie er der ihm gehörenden US-Boulevardzeitung "New York Post" vom Montag sagte. "Ich war sehr nervös. Ich hatte grosse Angst davor, mich erneut zu verlieben - aber ich wusste, dass es mein letztes Mal wird. Das sollte es jedenfalls sein. Ich bin glücklich."

Laut "New York Post" lernte der umstrittene Medienunternehmer die frühere Polizei-Geistliche Smith im September auf seinem Weingut Moraga in Kalifornien kennen. Erst im August war Murdochs Scheidung mit seiner vierten Ehefrau, dem früheren Model Jerry Hall, offiziell vollzogen worden.

Murdoch und Smith, die Witwe des 2008 verstorbenen Country-Musikers und Unternehmers Chester Smith, wollen im Sommer heiraten. Sie wollen künftig zwischen den USA und Grossbritannien leben. "Wir freuen uns beide darauf, die zweite Hälfte unseres Lebens zusammen zu verbringen", sagte Murdoch der "New York Post".

Smith ist nicht die erste Ex-Frau eines Musikers, die Murdoch heiratet

Der in Australien geborene Murdoch, seit 1985 US-Staatsbürger, ist einer der mächtigsten Medienunternehmer der Welt. Ihm gehören unter anderem der konservative Nachrichtensender Fox News und die Zeitung "Wall Street Journal" in den USA und in Grossbritannien das Boulevardblatt "Sun" und die Zeitung "The Times".

Murdoch war zunächst mit der Flugbegleiterin Patricia Booker verheiratet, dann mit der Reporterin Anna Torv, dann mit der Unternehmerin Wendi Deng und schliesslich mit Jerry Hall, die unter anderem für ihre frühere Beziehung mit Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger bekannt ist. Murdoch hat sechs Kinder.

Zuletzt sorgten Enthüllungen über Murdochs Einschätzungen zum früheren US-Präsidenten Donald Trump für Schlagzeilen. Laut Gerichtsdokumenten hielt Murdoch die nach der Präsidentschaftswahl 2020 von Trump verbreiteten Falschbehauptungen zu angeblichem Wahlbetrug für unsinnig - während Fox News den Behauptungen eine grosse Plattform bot.   © AFP

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