Nicht viele Filmschaffende sind Fans des künftigen US-Präsidenten. Mel Gibson und Sylvester Stallone hat Donald Trump jetzt zu seinen "Sonderbotschaftern" in Hollywood ernannt.
Der designierte US-Präsident
"Grossartiger, aber sehr problembehafteter Ort"
Dabei ginge es ihm darum, "Hollywood, das in den letzten vier Jahren viele Geschäfte an das Ausland verloren hat, zurückzubringen - grösser, besser und stärker als je zuvor!". Die hauptsächlich in Los Angeles ansässige US-Filmindustrie beschrieb er auch als "einen grossartigen, aber sehr problembehafteten Ort". Er wolle Hollywood nun zu einem neuen "Goldenen Zeitalter" verhelfen. Unter dieser Periode wird in der Filmgeschichte generell die Epoche von der Einführung des Tonfilms Anfang der 1930er Jahre bis zum Ende des Studiosystems und dem Beginn des New-Hollywood-Kinos in den 1960er Jahren bezeichnet.
Der von Trump zum Sonderbotschafter ernannte, zweimalige Oscarpreisträger
Donald Trump kann sich ihrer Loyalität sicher sein
Scherzhaft fügte der Star, der gerade erst bei den verheerenden Waldbränden in Kalifornien sein Haus verloren hat, hinzu: "Besteht die Möglichkeit, dass die Position mit einer Botschafterresidenz verbunden ist?"
Gibson, Voight und Stallone hatten sich in der Vergangenheit als Unterstützer des nächsten US-Präsidenten hervorgetan. "Sie hat den IQ eines Zaunpfahls", sagte der neue Sonderbotschafter Gibson etwa erst vor wenigen Wochen, vor der US-Wahl Anfang November 2024, über US-Vizepräsidentin Kamala Harris (60). Voight, der Vater von Hollywoodstar Angelina Jolie (49), bezeichnete Trump schon vor Jahren als besten US-Präsidenten seit Abraham Lincoln (1809-1865). Stallone verglich den Republikaner im November mit seinem bekannten Filmcharakter Rocky Balboa sowie Jesus. (lau/spot) © spot on news
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