Melania Trump hat einen seltenen öffentlichen Auftritt absolviert. Dass die ehemalige First Lady ausgerechnet im Nationalarchiv zu Gast war, wirft allerdings Fragen auf.
Melania Trump hat am Freitag einen seltenen öffentlichen Auftritt absolviert. Die frühere First Lady nahm als Gast an einer Einbürgerungszeremonie für neue US-amerikanische Staatsbürger im Nationalarchiv in Washington, D.C. teil.
Laut einer Pressemitteilung wurden anlässlich des jährlichen "Bill of Rights"-Tags am 15. Dezember 25 Menschen aus 25 Nationen als neue US-Bürgerinnen und -Bürger vereidigt. Demnach hielt Trump, die 1970 in Slowenien geboren wurde und selbst 2006 in den USA eingebürgert wurde, bei dem Event eine Rede.
Melania Trumps Auftritt wirft Fragen auf
Trumps Auftritt im Nationalarchiv ist aus mehreren Gründen beachtenswert. Zum einen sind öffentliche Auftritte der 53-Jährigen seit dem Ende der Präsidentschaft ihres Ehemanns
Zudem überraschend ist der Auftritt im Nationalarchiv, da es genau diese Behörde war, die das US-Justizministerium gebeten hatte, den Umgang von Donald Trump mit den Unterlagen des Weissen Hauses nach dem Ende seiner Präsidentschaft zu prüfen. Dies führte zu mehreren Anklagen gegen den Ex-Präsidenten.
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Die US-Tageszeitung "Politico" kritisiert zudem, dass es ungewöhnlich sei, dass eine Regierungsbehörde die Ehefrau eines Kandidaten auf die US-Präsidentschaft (Trump will 2024 erneut für die Republikaner kandidieren) rund einen Monat vor dem "Iowa Caucus" – einem wichtigen Termin in den US-Vorwahlen – zu einem Fototermin lädt. Ein Sprecher des Nationalarchivs erläuterte gegenüber "Politico", man habe Trump nicht in einer politischen Funktion eingeladen, sondern als die einzige eingebürgerte First Lady des Landes.
Laut ihr nahestehenden Quellen ist
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