• Vor einigen Tagen hatte Micaela Schäfer verkündet, geimpft worden zu sein.
  • Das sorgte für Wut bei ihren Fans.
  • Nun erklärt sie, wie es zum frühzeitigen Impftermin gekommen ist.

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Mit ihren 37 Jahren sollte Nacktmodel Micaela Schäfer eigentlich in der Impfreihenfolge für die Corona-Schutzimpfung nicht sonderlich weit oben stehen. Trotzdem erhielt sie bereits die entscheidende Spritze, was sie mit einem Instagram-Schnappschuss festhielt – sehr zum Unmut einiger Fans.

Manche unterstellten Schäfer, die Aktion sei "Fake", das Model sei noch gar nicht geimpft. Andere beschwerten sich, sie habe sich ihren Promistatus zunutze gemacht, um vorzeitig einen Impftermin zu bekommen.

Tatsächlich ging aber alles mit rechten Dingen zu, wie Micaela Schäfer nun selbst erklärt: Sie habe eine Impfdosis bekommen, die am Ende eines Tages übrig blieb.

Micaela Schäfer erhält frühe Impfung dank Warteliste

Schäfer habe den Impfstoff bekommen, weil er "sonst im Mülleimer gelandet wäre", erklärt die ehemalige "Dschungelcamp"-Teilnehmerin im Interview mit "RTL". Es sei in der aktuellen Pandemie-Situation "doch eine Katastrophe", dass Impfdosen zum Teil entsorgt werden müssten.

Schäfer liess sich bei ihrer Hausärztin auf die Warteliste setzen. Dann habe sie schlichtweg Glück gehabt, so die simple Erklärung.

Aus einer Ampulle Impfstoff können in der Regel mehrere Dosen für Corona-Schutzimpfungen aufgezogen werden. Einmal aufgezogen muss der Impfstoff innerhalb weniger Stunden zum Einsatz kommen, sonst muss er entsorgt werden. Bleiben am Ende eines Tages aufgezogene Dosen übrig, werden deshalb vielerorts Impfwillige telefonisch informiert, die sich zuvor auf entsprechende Wartelisten haben setzen lassen.

Darüber hinaus ist die Impfreihenfolge in Deutschland klar geregelt: Aktuell können sich Menschen im Alter über 70 Jahre impfen lassen, bis Ende Mai soll in vielen Bundesländern auch der Impf-Startschuss für die Über-60-Jährigen fallen. Zudem erhalten zurzeit bevorzugt Bewohner in Pflegeheimen sowie das Personal auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, Rettungsdiensten, Kitas oder Grundschulen Impftermine, sowie Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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