• Mila Kunis hat mit ihren Kindern über ihre ukrainische Herkunft gesprochen.
  • Es sei unglaublich wichtig zu wissen, woher man komme, findet die Schauspielerin.

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Mila Kunis hat ihre Kinder im Zuge des Kriegs in der Ukraine auf ihre Wurzeln aufmerksam gemacht. Das erzählte die Schauspielerin ukrainischer Abstammung im CNN+-Format "Who's Talking to Chris Wallace". Es sei "wunderschön", aus unterschiedlichen Kulturen zu kommen.

"Wir sollten nicht alle gleich sein. Wir sollten nicht alle gleich denken. Das ist nicht die Bedeutung von Gemeinschaft und Entwicklung. Und so haben wir unsere Kinder sehr schnell daran erinnert, dass sie zur Hälfte Ukrainer sind", sagte sie.

Darüber hätten sie, ihr Ehemann Ashton Kutcher, Tochter Wyatt Isabelle und Sohn Dimitri Portwood bereits in der Vergangenheit gesprochen. Damals allerdings vor einem anderen Hintergrund: "Ich dachte, es sei gut, eine andere Sprache zu beherrschen", erklärte die in Czernowitz (damalige Sowjetunion) geborene, russisch sprechende Schauspielerin. An den kulturellen Aspekt hätte sie nicht gedacht - bis "das passierte". Es sei "unglaublich wichtig zu wissen, woher man kommt".

Mila Kunis und Ashton Kutcher sammeln über 30 Millionen Dollar für die Ukraine

Auch ausserhalb der eigenen vier Wände macht sich Mila Kunis für ihr Heimatland stark. Um den Opfern des Krieges zu helfen, riefen sie und ihr Mann Anfang März eine Spendenkampagne auf der Plattform "GoFundMe" ins Leben.

Damit wollten sie 30 Millionen Dollar (rund 27 Millionen Euro) sammeln und diesen Betrag um weitere drei Millionen Dollar (rund 2,7 Millionen Euro) aufstocken. Nach 48 Stunden kam bereits die Hälfte der Spenden zusammen. Nach knapp zwei Wochen war das Ziel erreicht, wie das Paar auf Instagram verkündete.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte sich daraufhin in einem Videochat persönlich bei den Schauspielern. Zu einem Foto der drei bei dem Gespräch schrieb er auf seinem Twitter-Account: "Ashton Kutcher und Mila Kunis gehörten zu den ersten, die auf unseren Schmerz reagiert haben.

Sie haben bereits 35 Millionen Dollar gesammelt [...], um ukrainischen Flüchtlingen zu helfen. Wir sind dankbar für ihre Unterstützung. Beeindruckt von ihrer Entschlossenheit. Sie inspirieren die Welt."   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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