Miley Cyrus ist selbst keine Heilige. Trotzdem kritisierte sie in einem Interview mit der französischen Frauenzeitschrift "Marie Claire" Taylor Swifts neues Musikvideo zu "Bad Blood". Der Inhalt des Videos habe keinerlei Vorbildfunktion.

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Taylor Swifts Single "Bad Blood" ist ein Mega-Erfolg. Das liegt vor allem an dem aufwendigen Musikvideo. Berühmtheiten wie Cara Delevingne, Karlie Kloss, Cindy Crawford, Sängerin Selena Gomez, Schauspielerin Jessica Alba und viele mehr hauen in aufwändigen Actionszenen mit Raketenwerfern und Co. richtig auf den Putz. Das Musikvideo können Sie sich hier ansehen:

Musikvideo zu Taylor Swifts Song "Bad Blood"

In Taylor Swifts Musikvideo zum Song "Bad Blood" gibt es Explosionen, schwere Waffen und Frauenkämpfe. © YouTube

Waffen sind schlimmer als Brüste

Genau das gefällt Sängerin und Skandalnudel Miley Cyrus so gar nicht, wie sie gegenüber der französischen Frauenzeitschrift "Marie Claire" erklärt. "Ich verstehe diese Gewalt- und Rache-Sache nicht. Und das soll ein gutes Beispiel abgeben?" Bereits in der ersten Szene nehmen Taylor Swift und Selena Gomez ein ganzes Grossraumbüro auseinander und verprügeln die arbeitenden Männer. Viel Action und auch viel Gewalt. Das entspricht nicht Mileys Vorstellungen von einem gelungenen Musikvideo.

Diese Aussage dürfte sich für manche vor allem aus ihrem Mund ein wenig skurril anhören. Mit ihrem Musikvideo zu "Wrecking Ball", in dem sie sich nackt auf einer Abrissbirne rekelte, musste Miley herbe Kritiken einstecken. Doch das hat sie nicht vergessen. "Bin ich ein schlechtes Vorbild, weil ich oben ohne herumlaufe? Ich verstehe nicht, wie Brüste schlimmer sein können als Waffen", rechtfertigt sich die Sängerin. (ff)

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