Jesse Helt, der Obdachlose, der Miley Cyrus (23) 2014 zu den VMAs begleiten durfte, verkauft jetzt ihre Trophäe – aus gutem Grund.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Was macht eigentlich ...? An dieser Stelle steht normalerweise der Name eines Ex-Stars oder C-Promis, der schon lange von der Bildfläche verschwunden ist. Diesmal interessieren wir uns allerdings für Jesse Helt, den Ex-Obdachlosen, den Miley Cyrus 2014 von der Strasse zu den "Video Music Awards" geholt hat – angeblich sogar als ihr Date.

Aus der Romanze wurde nichts, dafür durfte Helt auf der Bühne Mileys Moonman für "Wrecking Ball" annehmen und in einer bewegenden Rede auf das Schicksal von jungen Obdachlosen aufmerksam machen.

Jesse Helt bei den VMAs 2014

Statt Miley Cyrus nahm ein Obdachloser ihren Moonman entgegen – und hielt eine bewegende Rede. © YouTube

Eine tolle Aktion, die in seinem Fall viel gebracht hat: Mittlerweile ist Jesse Helt nicht mehr obdachlos und wird in ein paar Monaten Vater, wie "TMZ" berichtet.

Letzteres ist auch der Grund, weshalb man jetzt Miley und Jesses Moonman, also den Award für das Video des Jahres 2014, bei Ebay ersteigern kann. Jesse, der den Preis damals mitnehmen durfte und auf dem neben Miley Cyrus sogar sein Name eingraviert ist, will ihn für knapp 9000 bis 13000 Euro verkaufen – so das Startangebot und die "Buy It Now"-Option.

Die unspektakuläre Artikelbeschreibung postete er auch auf Facebook: "Fast wie neu. Sehr selten. Keine Fingerabdrücke." Die Handschuhe, mit denen Jesse das Teil hält, deuten daraufhin, dass er den Plan – schlauerweise – schon länger gesponnen hatte.

Auch wenn sich Helt damit von einem seiner vermutlich schönsten Erinnerungsstücke trennt, ist der Verkauf durchaus sinnvoll. So haben andere Mondmänner in den letzten Jahren schon wirklich hohe Preise erzielt: Madonnas "Ray Of Light"-Trophäe von 1998 hat 18.300 Euro erreicht, Michael Jacksons sogar knappe 54.000 Euro.   © top.de

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.