- Vor wenigen Tagen hat Bruce Willis seine Demenz-Erkrankung öffentlich gemacht.
- Zu dem Zeitpunkt wusste Wildecker Herzbube Wilfried Gliem bereits von der Diagnose.
- Er ist ein entfernter Verwandter des US-Schauspielers.
Der Hollywood-Schauspieler
Marlene habe ihm und seiner Frau schon vor einem Jahr erzählt, dass Bruce Demenz habe: "Sie sagt, sie ist sich nicht sicher, ob ihr Sohn sie noch erkennt." Die Mutter von Willis habe ausserdem berichtet, dass ihr Sohn "in seinem Verhalten sehr gebremst" sei und "auch immer eine leichte Aggressivität" mitschwinge.
Wildecker Herzbube Wilfried Gliem: Familie unterstützt Bruce Willis
Ein normales Gespräch sei zudem nicht mehr möglich. Bei dem Krankheitsbild wäre dies aber normal. Weiter sagte Gliem, besonders leid tue es ihm für die Kinder und die Frau von Willis, die als Angehörige mitleiden würden: "Scout und Tallulah sind zwei ganz starke Mädchen, die jetzt für ihren Papa da sind, so wie er früher für sie dagewesen ist." Die anderen Töchter erwähnte Gliem dem Bericht zufolge nicht.
Bruce Willis hat insgesamt fünf Kinder: Rumer, Scout und Tallulah aus der Ehe mit seiner Schauspiel-Kollegin Demi Moore, die 2000 geschieden wurde. Zwei weitere Töchter, Evelyn und Mabel, hat er mit seiner jetzigen Frau, dem ehemaligen britischen Model Emma Heming-Willis.
Frontotemporale Demenz: Was ist das?
Im März 2022 machte die Familie von Bruce Willis öffentlich, dass der Schauspieler an einer sogenannten Aphasie leide, deswegen in Zukunft nicht mehr in der Öffentlichkeit auftreten werde und seine Schauspiel-Karriere beendet sei. Eine Aphasie ist eine Sprachstörung nach einer Hirnschädigung, die unterschiedliche Ursachen haben kann. Mitte Februar 2023 konkretisierte man die Diagnose: Bei Willis sei eine frontotemporale Demenz, kurz FDT genannt, festgestellt worden. Sein Zustand habe sich zuletzt verschlechtert. Die Gewissheit sei für die Familie "schmerzhaft" gewesen, aber auch eine Erleichterung. Für die Erkrankung gibt es keine Behandlungsmöglichkeit. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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