Wird sich der nächste James Bond auf komplett neues Personal verlassen müssen? Davon geht jedenfalls der bislang letzte Q-Darsteller Ben Whishaw aus.
Die Frage, welcher Schauspieler als "James Bond"-Nachfolger von
"Ich glaube nicht, dass ich im nächsten Teil mit dabei sein werde", sagte er demnach der BBC-Reporterin Laura Kuenssberg. Im Gegenteil: "Ich glaube, dass sie noch einmal ganz von vorne anfangen werden. Mit einem neuen Cast, also einem komplett neuen Cast." Zugleich beteuerte er jedoch, keinerlei Details zu den Plänen zu kennen und dass es sich dabei lediglich um seine persönlichen Vermutungen handele.
Es wäre ein Novum
Dass sich die gesamte Besetzung abseits der Titelfigur komplett ändert, wäre ein Novum der seit 1962 existierenden Filmreihe. Das liegt nicht nur, aber zu einem grossen Teil an "Bond"-Urgestein Desmond Llewelyn (1914-1999), der von 1963 bis zu seinem Tod 1999 Bonds Quartermaster aka Q mimte. Er diente damit mit Ausnahme von Daniel Craig unter jedem anderen 007 - von Sean Connery (1930-2020) über George Lazenby (85) und Roger Moore (1927-2017) bis hin zu Timothy Dalton (78) und
Doch auch beim Wechsel von Brosnan hin zu Craig, dessen 007-Auftakt "Casino Royale" gemeinhin als bodenständigerer Reboot der Reihe wahrgenommen wurde, gab es eine Parallele: Dame Judi Dench (89) hatte 1995 in Brosnans erstem Einsatz in "GoldenEye" als MI6-Leiterin M übernommen und den Part bis zu Craigs "Skyfall" inne, ehe Ralph Fiennes (61) das Amt übernahm.
Am grössten ist das Interesse aber selbstredend bezüglich der Personalie James Bond. Seit Craig abdankte, kursierten immer neue Favoriten auf dessen Nachfolge durchs Netz. Zuletzt befand sich angeblich "Kick-Ass"-Darsteller Aaron Taylor-Johnson (34) in der Pole Position, doch auch dieses Gerücht wurde Anfang des Jahres schon dementiert. (stk/spot) © spot on news
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