Bei der Premierenfeier von "Deadpool & Wolverine" zeigten sich vier Mitglieder von *NSYNC auf dem roten Teppich. Nur Justin Timberlake fehlte. Mit dem bekanntesten Sänger der Boyband steht und fällt wohl auch ein Comeback, zu dem der gemeinsame Auftritt Hoffnung gibt.
Reunion auf dem roten Teppich: Bei der Premierenfeier zum Marvel-Spektakel "Deadpool & Wolverine" zeigte sich die 2002 aufgelöste Boyband *NSYNC wiedervereint. Ganz *NSYNC? Nein, einer fehlte am Montag in New York. Und zwar das wohl bekannteste Mitglied:
Am Vormittag vor dem gemeinsamen Premierenbesuch hatte Chris Kirkpatrick in der TV-Show "New York Living" angedeutet, dass die Band in der Stadt ist. Die Moderatorinnen konfrontierten ihn natürlich mit Fragen nach einer Wiedervereinigung der Gruppe und einer gemeinsamen Tour. 2025 würde sich als idealer Zeitpunkt anbieten. Denn vor 30 Jahren gründete sich *NSYNC, vor 25 Jahren trennten sie sich.
"Wir reden alle wieder miteinander": Chris Kirkpatrick über mögliche Reunion
"Wir reden alle wieder miteinander, wie man an einigen der Sachen sieht, die wir in letzter Zeit zusammen gemacht haben", sagte Chris Kirkpatrick. "Wir haben neue Songs, was ganz anders ist als in den letzten 20 oder so Jahren, in denen wir nicht zusammen waren", so der Bandsenior weiter. Noch sei nichts in Stein gemeisselt, aber: "Wenn wir es wissen, werdet ihr es erfahren".
Ein Comeback von *NSYNC im grossen Stil liegt in der Luft, nicht nur wegen des doppelten Jubiläums im nächsten Jahr. Schliesslich fand kürzlich eins im kleinen Rahmen statt. Im März 2024 holte Justin Timberlake bei einem Konzert seine vier Ex-Bandkollegen auf die Bühne. Es war der erste gemeinsame Auftritt aller fünf seit 2013. Für den Soundtrack des Animationsfilms "Trolls 3 - Gemeinsam stark" nahmen *NSYNC den Song "Better Place" auf - ihr erstes neues Lied nach 22 Jahren Pause.
Justin Timberlake sprach in "Trolls 3" die Hauptfigur, er kann als treibende Kraft hinter der Soundtrack-Reunion gelten. Mit dem Superstar wird auch ein grossangelegtes Comeback von *NSYNC stehen und fallen. (smi/spot) © spot on news
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