In der neuen Episode des Podcasts "Die Pochers!" unterhalten sich Oliver und Amira Pocher über die neue Boris-Becker-Doku, die bei dem Streamingdienst Apple TV+ zu sehen ist.

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"Wir haben es geschafft! Wir haben mit unserer "Make Boris rich again"-Geschichte eine halbe Minute in der Doku bekommen", mit diesen Worten lenkt Oliver Pocher im Rahmen der aktuellen Podcast-Folge von "Die Pochers!" das Gesprächsthema auf die neue Dokumentation um Boris Becker (zu sehen bei Apple TV+) und spielt damit darauf an, dass er und seine Frau Amira in dieser Doku – zumindest kurz – zu sehen sind. "Wir sind internationale Doku-Superstars", hält er fest, wundert sich im selben Atemzug aber schmunzelnd darüber, warum mit Amira und ihm noch keine Werbung für die Sendung betrieben werde.

Oliver Pocher empfindet Boris-Becker-Doku als "wahnsinnig unkritisch"

"Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" heisst die zweiteilige Doku, die der Comedian sich bereits angesehen hat und sie als "wahnsinnig unkritisch" betitelt. "Da hätte auch direkt Steven Gätjen das Interview führen können", kritisiert er und nimmt damit Bezug auf das im Dezember ausgestrahlte TV-Interview, das der Moderator mit Becker kurz nach seiner Haftentlassung geführt hatte.

Der 45-Jährige bemängelt, die Dokumentation fokussiere sich zu stark auf den Karriereweg des mehrfachen Grand-Slam-Siegers. Zudem seien "sehr viele Sachen stark beschönigt" und "nur aus der Sichtweise von ihm" (Boris Becker, Anm. d. Red.) dargestellt. Dabei stört sich der fünffache Vater vor allem an einem Aspekt, wie er Amira erklärt: "Da wird zum Beispiel gar nicht erwähnt, dass er ein viertes Kind hat. Amadeus kommt gar nicht darin vor. Es kommen nur die drei anderen Kinder vor. Amadeus wird nicht einmal erwähnt."

Oliver Pocher findet zudem, in der Doku "fehlen auch ganze Teile, auch das Ganze mit Sandy". Damit nimmt er Bezug auf die Beziehung, die Boris Becker und Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden 2008 miteinander führten, ehe er selbst 2009 mit der Tochter des einstigen Becker-Managers Axel Meyer-Wölden zusammenkam und sie 2010 heiratete. Dass "Sandys Vater Boris ja jahrelang gemanagt hat", werde in der Doku aber ebenfalls nicht thematisiert, bemängelt Pocher.

Pocher hat mit Sandy Meyer-Wölden über die Doku gesprochen

Für den Moderator steht mit Blick auf die Dokumentation fest: "Es ist so viel Schrott dabei." Ehefrau Amira, die die Sendung bislang noch nicht gesehen hat, wundert sich: "Krass, wir haben es in die Doku geschafft, aber sein eigener Sohn nicht." Oliver Pocher bestätigt ihre Aussage: "Amadeus hat es nicht geschafft, Sandy hat es nicht geschafft, Sandys Vater hat es nicht geschafft", fasst er zusammen, ehe er seiner Frau mit der Aussage "Sogar du bist drin" einen kleinen Seitenhieb verpasst.

Mit Sandy Meyer-Wölden, mit der Pocher nach der Trennung 2013 ein inzwischen freundschaftliches Verhältnis pflegt, habe er sich ebenfalls über die Doku unterhalten, berichtet Pocher. Sie habe es lachend aufgefasst, dass sie im Vergleich zu Amira in der Sendung nicht erwähnt werde. "Das ist halt der Unterschied, wenn man ein internationaler Superstar ist. Dann ist man auch in so einer Doku dabei", fasst Oliver Pocher das Ganze schmunzelnd zusammen.

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