- Oliver Pocher hätte derzeit eine Rente von max. 400 Euro.
- Der Entertainer setzt für seine persönliche Vorsorge nicht auf die Rentenkasse.
- Auch mit "Political Correctness" tut sich Pocher schwer.
Oliver Pocher ist ein vielbeschäftigter Comedian und Entertainer. Seine gesetzliche Rente ist laut eigener Aussagen aber nicht so sicher wie man meinen möchte. "Aktuell würde ich 300 bis 400 Euro kriegen", sagte der TV-Moderator beim Talk der "Bild"-Zeitung "Viertel nach Acht".
Unter anderem ging es in der Talk-Runde, in der neben den Redakteurin auch Autorin Nena Schick und Schauspielerin Sophia Thomalla sassen, um die Rente.
Oliver Pocher zahlt nicht in die Rentenkasse ein
"Bild"-Politikchef Jan Schäfer kommentierte, dass die Menschen, die heute unter 50 sind, vermutlich bis 70 arbeiten müssen - denn anders sei das Rentensystem nicht zu finanzieren.
Bei einigen Schauspiel-Engagements würde er automatisch veranschlagt werden. Befand aber auch: "Das Rentensystem ist so nicht mehr zu halten." Genau wie zum Thema "Klimaschutz" käme da noch einiges auf uns zu.
Pocher findet "Political Correctness" überzogen
Auch zum Thema übertriebene "Political Correctness" hatte Pocher etwas zu sagen. Er fragte in die Runde: "Was darf Comedy heutzutage eigentlich noch?" Er bemängelte: "Es wird von Tag zu Tag schlimmer" und forderte, dass dem Humor keine zu engen Grenzen gesetzt werden dürfen. Gerade schwarzer Humor könnte auch "befreiend" wirken.
Es gebe aber inzwischen auch auf der Bühne "keinen rechtsfreien Raum" mehr, wo politisch inkorrekte Dinge gesagt werden könnten. Viele müssten sich inzwischen auch für Sachen, die sie vor zehn, zwölf, fünfzehn Jahren gesagt oder gemacht hätten, rechtfertigen.
Die momentane Korrektheit führe bei ihm dazu, dass "man eine gewisse Schere im Kopf hat". Auf die Frage, ob dadurch das Humorgeschäft schwieriger geworden sei, antwortete Pocher: "Selbstverständlich."
Zum Ende wagte Pocher doch noch einen ziemlich unkorrekten Witz zum Ausgangsthema: "Wenn wir das mit dem Klimawandel vermasseln", so Pocher, würde sich zumindest auch das Rentenproblem lösen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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