Die ohnehin schon glamourösen Filmfestspiele von Cannes sind noch etwas glanzvoller geworden - dem Olympischen Feuer sei Dank, das Halt auf dem roten Teppich machte.
Am 16. April ist das Olympische Feuer im griechischen Olympia entzündet worden - über einen Monat später haben es die unzähligen Fackelträger auf ihrem Weg nach Paris nun an die Côte d'Azur und den aktuell dort stattfindenden Filmfestspielen von Cannes geschafft. Die Fackel wurde am 21. Mai vom französischen Paralympics-Star Arnaud Assoumani (38) über den roten Teppich getragen und anschliessend von Delphine Ernotte (57), der Präsidentin von France Télévisions und der Europäischen Rundfunkunion, feierlich in die Höhe gereckt.
Anlass des Abstechers war die Premiere des Dokumentarfilms "Olympiques! La France des Jeux". Der Film von Regisseur Mickaël Gamrasni beleuchtet die Historie französischer Athleten bei den Olympischen Spielen, als Erzählerin fungiert die international erfolgreiche Schauspielerin Marion Cotillard (48).
Noch ein weiter Weg
Ende April war das Olympische Feuer an Bord des französischen Dreimasters "Belem" von Piräus aus nach Marseille transportiert worden. Bis zu den Olympischen Sommerspielen 2024 hat die Fackel noch einen langen Weg vor sich: Am 26. Juli findet die Eröffnungszeremonie in der französischen Hauptstadt Paris statt, bis 11. August dauert der sportliche Wettbewerb mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 150 Nationen. Es handelt sich nach 1900 und 1924 um das dritte Mal, dass sich die Olympischen Spiele in Paris zutragen.
Die Gewinner in Cannes stehen schon bald fest
Die Filmfestspiele von Cannes neigen sich derweil ihrem Ende entgegen. Die 77. Ausgabe findet am 25. Mai ihr Finale. Dann wird die internationale Jury, der die US-amerikanische Regisseurin Greta Gerwig (40) als Präsidentin vorsteht und der unter anderem auch Lily Gladstone (37) und Eva Green (43) angehören, die Goldene Palme an den Gewinnerfilm verleihen. 22 Werke befinden sich in diesem Jahr im Wettbewerb, darunter auch Filme der Altmeister Francis Ford Coppola (85, "Megalopolis") und David Cronenberg (81"The Shrouds") sowie Giorgos Lanthimos (50, "Kinds of Kindness"). (stk/spot) © spot on news
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