Der Wiener Opernball hat für Kim Kardashian ein Nachspiel: Ihr Verlobter Kanye West hat keine Lust mehr auf weitere bezahlte Auftritte.
Kanye West will anscheinend alles tun, um ein weiteres Rassismus-Desaster um
Auf dem Wiener Opernball war ein österreichischer TV-Moderator mit schwarz bemaltem Gesicht auf Kardashian zugestürzt und hatte sich als ihr Verlobter ausgegeben. Zudem machte der deutsche Comedian Oliver Pocher in Kardashians Anwesenheit eine Anspielung auf
Kanye West soll vor Wut geschäumt haben, nachdem er von dem Zwischenfall erfahren hatte. "Er ist völlig ausgetickt, als ihm Kim erzählt hat, jemand habe in ihrer Gegenwart das N-Wort benutzt und ein anderer sei in 'Blackface' erschienen", zitiert "RadarOnline" eine nicht näher genannte Quelle. "Er gab ihr den Rat, sofort von dort zu verschwinden, gar keine Frage."
Der Quelle zufolge will West nicht, dass Kardashian "ihre Seele verkauft". Das seien solche Auftritte nicht wert. "Es setzt Kim und ihre Marke herab, wenn sie sich bezahlen lässt, um auf Partys zu gehen."
US-Medien hatten Pochers Anspielung und die "Blackface"-Aktion als rassistisch und geschmacklos verurteilt. Sowohl der Wiener Privatsender Puls 4, als auch der schwarz angemalte Moderator Chris Stephan entschuldigten sich für den Auftritt und stellten klar, dass die Verkleidung "kein Akt von Rassismus" gewesen sei. "Es tut mir unheimlich leid, dass die Geschichte so in die Hose ging und komplett falsch verstanden wurde", schrieb Stephan auf Facebook. "Ich bin selbst Araber, geboren in Österreich."
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