Nach seinen geschmacklosen Entgleisungen über Paralympics-Sportler hat Luke Mockridge erste Konsequenzen zu spüren bekommen. Nun hat sich auch Mathias Mester zu Wort gemeldet und Behauptungen des Comedians über eine Zusammenarbeit entschieden widersprochen.
In einer Folge des Podcasts "Die Deutschen" von Nizar und Shayan, in dem
Der Comedian hatte sich bereits in seinem Comedy-Programm über Menschen mit Behinderung lustig gemacht, auf seiner vergangenen Tour stand er damit auf der Bühne. Nach seiner neuesten Entgleisung hat sich Mockridge in einem Instagram-Beitrag für seine Äusserungen entschuldigt und dabei unter anderem erklärt, dass es nie seine Absicht gewesen sei, "Menschen mit Behinderung ins Lächerliche zu ziehen – besonders während dieser grossartigen Paralympischen Spiele". Dazu teilte er einen Clip aus seinem Tourprogramm, in dem er erklärt, die Witze gemeinsam mit seinem Kumpel
Mathias Mester reagiert auf Aussagen von Luke Mockridge
Doch genau diesen Aussagen widerspricht Mester jetzt in einem Video, das er auf seinem Instagram-Kanal gepostet hat. "Ich melde mich zu den verletzenden Aussagen im Podcast 'Die Deutschen' und dem Gerücht, ich hätte damit in irgendeiner Form etwas zu tun. Ich habe dazu sehr viele Nachrichten bekommen und möchte hier einmal klarstellen: Ich habe nicht mit Luke Mockridge an seinem Programm gearbeitet", lautet das eindeutige Statement des "Let's Dance"-Teilnehmers aus dem Jahr 2022.
Weiter betont er: "Ich habe mit den diskriminierenden Äusserungen in Bezug auf die Paralympics nichts zu tun. Ich finde sie geschmacklos und grenzüberschreitend." Mockridge habe ihn im vergangenen Jahr auf Kleinwüchsige angesprochen und ihm die Witze geschickt, "ich fand sie lustig und das habe ich ihm gesagt. Die Aussagen im Podcast sind etwas völlig anderes und haben mit Humor in meinen Augen nichts zu tun". (vit)
Verwendete Quellen
- Instagram-Beitrag von Mathias Mester
- Instagram-Beitrag von Luke Mockridge
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.