Wie geht es dem an Parkinson erkrankten Musiker Ozzy Osbourne während der Coronakrise? Seine Tochter Kelly Osbourne gibt Auskunft.

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Im Interview mit "ET" erklärt Kelly Osbourne zwar, dass ihr Vater Ozzy Osbourne "frustriert" sei, weil er im Rahmen des Social Distancings zu Hause bleiben müsse. Sie sagte aber auch, dass es ihm "wirklich gut" gehe, nachdem er vor einigen Wochen in Panama eine Stammzellenbehandlung hatte.

"Er will aufstehen. Er will Dinge tun."

"Zu sehen, was nach einer Stammzellenbehandlung passiert ist und welche Fortschritte er gemacht hat, ist überwältigend", so Kelly. "Er will aufstehen. Er will Dinge tun. Er will wieder Teil der Welt sein. Er geht besser. Er spricht besser. Seine Symptome lassen nach. Er baut die Muskelkraft wieder auf, die er nach seiner Wirbelsäulenoperation braucht." Das alles habe der ganzen Familie viel Hoffnung gegeben. Sie seien den Ärzten sehr dankbar, fügt sie hinzu.

Doch die Corona-Pandemie wirft einen dunklen Schatten über die Fortschritte, denn: "Er ist bereit, aus dem Haus zu gehen, und jetzt kann er nicht mehr aus dem Haus gehen. Er sagt immer wieder zu mir: 'Ich bin seit fast zwei Jahren in Quarantäne, und jetzt geht es mir besser, und die Welt steht unter Quarantäne'", erzählt Kelly.

Im Januar dieses Jahres gab der Musiker bekannt, dass er im vergangenen Februar die Diagnose Parkinson erhalten hatte.

Plauderstunde trotz Coronavirus

Auch Kelly darf derzeit auf Anraten der Corona-Experten ihre Eltern nicht besuchen. Darunter leidet sie. "Hätte ich damals gewusst, dass es wahrscheinlich das letzte Mal ist, dass ich ihn für drei oder vier Monate umarmen darf, wäre ich wahrscheinlich mit ihm nach Panama gefahren", sagt sie.

"Ich habe gestern geweint, weil ich meine Eltern vermisse und ihnen sehr nahe stehe und ich es gewohnt bin, sie jeden Tag zu sehen und jeden Tag mit ihnen zusammen zu sein", macht sie ihrem Kummer Luft.

Telefonieren allein reicht den Osbournes nicht und so haben sie sich einen Weg überlegt, wie sie doch miteinander plaudern können. Sie werde zu ihnen nach Hause fahren und eine Tasse Tee mit ihnen trinken. "Ich werde draussen sein, und er wird drinnen sein, und wir werden ein kleines Gespräch führen, weil ich ihn vermisse", so Kelly. (ili/kms)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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