Am Donnerstag spielten sich im Haus von Popstar Cher filmreife Szenen ab: Mehrere Polizeiautos, Feuerwehr- und Krankenwagen fuhren vor. Beamte durchsuchten anschliessend die Luxus-Villa im Stadtteil Malibu und nahmen sogar jemanden fest.
Die Polizei war dabei auf der Suche nach einem Drogendealer, der auf dem Grundstück der Emmy-, Grammy- und Oscar-Gewinnerin lebt.
Ein Drogendealer im Haus
Grund für den Einsatz am Donnerstagmittag war laut "People"-Magazin der Sohn von Chers Assistentin, der mit Drogen handeln soll. Ausserdem soll er an der tödlichen Überdosis eines Kunden im kalifornischen Thousand Oaks beteiligt gewesen sein.
Die Polizei erklärte, dass die 72-jährige Sängerin mit dem Vorfall aber nichts zu tun habe.
Cher war gar nicht da
Aktuell befindet sich Cher auf ihrer "Here We Go Again"-Tour und war daher nicht zu Hause, als die Beamten ihr Haus durchsuchten. Der nächste Konzerttermin findet am Freitag im australischen Brisbane statt.
Wie Cher auf den Polizeieinsatz reagierte, ist bislang nicht bekannt – immerhin stellt eine Hausdurchsuchung einen ziemlichen Einschnitt in die Privatsphäre dar.
Erst kürzlich hatte sie in einem Interview mit "People" erklärt, dass sie es zu Hause ruhiger angehen lässt.
"Ich laufe in meinen Jogginghosen herum. Ich trage kein Make-up. Mein Haar ist zu einem Pferdeschwanz gebunden – ich mag meine Auszeiten", so der "Mamma Mia! Here We Go Again"-Star. "Ich mag es, nicht glamourös zu sein. Ich mag es schmuddelig." © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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