The show must go on! 12 Kandidaten, zwei Welten, tägliche Challenges, Life-ist-live-Fernsehen vom Allerdunkelsten. Und es ging gleich gut los. Schässika duschte oben ohne, Ben Tewaag quälte sich in gefrorene Jeans.
Die Laientruppe sorgte für Wirbel. Und neue Worte wurden auch erfunden: "Psychochonder". Auch bei der vierten Staffel von "Promi Big Brother" stellt sich die Frage "How low can you go?" Wie tief kann man eigentlich sinken? Wie ordinär, anstössig und grenzwertig will ... oder muss Fernsehen sein, um das überreizte Interesse einer gelangweilten "Generation head down" zu wecken? Antwort: sehr grenzwertig, sehr tief!
Wer kommt beim Publikum gut weg?
Die VUPs sind eingezogen, das Gezerre, das Getratsche, das Genervtsein auf unterstem Niveau kann losgehen. Wer zieht sich zuerst aus? Wer kommt nach oben in die Beletage? Wer muss nach unten ins Rattenloch? Wer kommt beim Publikum gut weg: Dauerrüpel
Die Quote
Der Faktencheck für den Einzugs-Freitag fällt positiv aus: "Die Quoten einen Tick besser als 2015, aber erneut deutlich schwächer als 2013 und 2014 (....) 1,18 Mio. 14- bis 49-Jährige reichten für den Tagessieg", meldet Meedia. Immerhin! Am zweiten Tag ging’s in der Hauptsache um üblen Schweissgeruch, der
Schampus, Schlafen, Essen
Der dritte Tag hatte kein richtiges Hauptthema. Die gescholtene Jessica ist mit Dolly und Ringer Frank nach oben gezogen. Ben, Natascha, die Ex-Nachbarin von Mario Basler, Cathy Lugner, Mörtels Weib, und der protzige Hybrid-Prinz sind nach unten gewählt worden. Oben ist meist langweilig: Schampus, Schlafen, Essen; gepflegtes Halbwissen wird ausgetauscht. Unten ist Randale, so richtig schön schäbig und schmutzig, so wie Trash-TV sein sollte. Cathy offenbart sich und heult, Mario B. verprügelt bei der Challenge aus Versehen Edona, der Prinz putzt die Kanalisation. Leute, bleibt dran. Die Sat1-Show "Promi Big Brother" hat wirklich grosse Momente. Man muss nur lange genug zuschauen.
Herzliche Grüsse und Euch allen einen unterhaltsamen Wochenauftakt! © top.de
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