Nach Mickie Krause hat sich nun Verona Pooth in unserem "Promialbum" verewigt. Darin erzählt uns die zweifache Mutter von ihren Problemen mit dem Dativ, spitzbübischen Eichhörnchen und warum 2013 ein hervorragendes Jahr für sie und ihre Familie war.

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Frau Pooth, wie geht es Ihnen?

Danke, mir geht’s wundervoll. Ich bin mit 45 Jahren und als Zweifachmami in der Form meines Lebens. Und das wirkt sich sicher auch auf meine Stimmung aus. Wenn man fit ist, fühlt man sich einfach klasse.

Welche Entscheidung haben Sie in Ihrem Leben schwer bereut?

Keine! Ich überlege mir alles ganz genau im Vorfeld. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen ich sage: "Hinterher war ich schlauer" - aber so ist nun mal das Leben.

Welche prominenten Persönlichkeiten beneiden Sie?

In "beneiden" steckt ja immer das Wort "Neid". Das mag ich nicht. Wen ich aber wirklich bewundere, das ist Nelson Mandela. Er hat sich wie kein anderer für die Menschenrechte eingesetzt und ist dafür sogar für 27 Jahre ins Gefängnis gegangen. Davor habe ich den grössten Respekt.

Vervollständigen Sie bitte diesen Satz: "Das nächste, was die Wissenschaft unbedingt erfinden sollte, ist..."

...beamen. Ich bin beruflich viel unterwegs und verbringe sehr viel Zeit an Flughäfen. Das ist zwar manchmal echt schön, manchmal aber auch sehr stressig. Wenn jemand das Beamen erfinden könnte, wäre ich wirklich hellauf begeistert.

Was können Sie auf den Tod nicht ausstehen?

Unehrlichkeit mag ich gar nicht. Ich finde, dass das auch immer etwas Feiges hat. Kleine Notlügen sind natürlich erlaubt. Heute habe ich beispielsweise meinem zweijährigen Sohn Rocco gesagt, es gäbe den Weihnachtsmann. So etwas finde ich nicht schlimm.

Was ist Ihr Lieblingstier?

Ich liebe Eichhörnchen. Die sind genauso fit wie ich. Eichhörnchen führen immer etwas im Schilde und haben auch ordentlich was auf dem Kerbholz, die flinken Schlawiner! Komisch, dass die mir so gefallen! (lacht)

Teilen Sie uns bitte Ihre drei grössten Stärken und Ihre drei grössten Schwächen mit.

Ich mache meine Schwächen immer zu Stärken. Dem Dativ bin ich aber bisher noch nicht ganz auf die Schliche gekommen. Also der Dativ und Kinderschokolade, das sind definitiv meine grössten Schwächen.

Nachmittags in der Kantine: Currywurst oder Ziegenkäse-Salat? Wofür entscheiden Sie sich?

Also nachmittags in der Kantine würde ich den Salat mit Ziegenkäse nehmen, eine Currywurst liegt da einfach zu schwer im Magen.

Wenn Sie Angela Merkel einen Rat mit auf den Weg geben dürften – welcher wäre das?

Ich würde mir nie herausnehmen, ihr etwas zu raten. Sie macht ihren Job wirklich gut. Wenn ich aber ihre Privatadresse hätte, würde ich ihr glatt eine "Veronas Geheimnis"-DVD schicken. Natürlich nur, damit sie nächstes Jahr wieder fit an den Start geht. (lacht)

Kürzlich haben Sie die DVD "Veronas Geheimnis" veröffentlicht. Was hat Ihr Programm, was andere nicht haben?

Bei uns wird nicht gehungert! Wir setzten da auf Lebensmittel wie Fisch, Fleisch und ganz viel Gemüse. Dank der Rezepte von Fernsehkoch Alexander Hermann ist das nicht nur gesund, sondern auch richtig gut. Und einmal in der Woche ist "Schlemmertag", da kann man frei seinen Gelüsten nachgehen. Auf diese Weise muss man auf nichts verzichten und nimmt trotzdem gesund und lecker ab.

Wenn Sie auf 2013 zurückblicken: Beschreiben Sie Ihren schönsten und Ihren schwersten Moment des Jahres.

Der Schönste war sicherlich der Urlaub mit Franjo und meinen Söhnen Diego und Rocco auf den Malediven. Das war wirklich ein Traum! Ausserdem ist Diego dieses Jahr aufs Gymnasium gekommen und Rocco geht auch schon in den Montessori-Kindergarten. Da bin ich als Mama natürlich mächtig stolz auf meine Grossen. Alles in allem war es ein wirklich hervorragendes Jahr, da habe ich nichts zu meckern!

Sie haben zum Schluss drei Wünsche frei. Was wünschen Sie sich zum neuen Jahr?

Meine ganz privaten Wünsche gelten meiner Familie. Ich hoffe, dass es meinen Kindern gut geht und ihr Schutzengel besonders auf die beiden aufpasst. Ausserdem wünsche ich mir, dass Franjo und ich nächstes Jahr an Silvester, was ja auch unser Jahrestag ist, immer noch so glücklich sind wie bisher jedes Mal. Mir ist Familie sehr wichtig, besonders die Kinder. Die müssen beschützt werden, denn alleine können sie sich ja nicht wehren. Auch in dem Zusammenhang kann ich nur sagen, dass ganz allgemein noch sehr viel für die Rechte von Kindern getan werden muss.

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