Bud Spencer und Terence Hill
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An der Seite von Terence Hill (r.) schaffte der 2016 verstorbene Schauspieler Bud Spencer Ende der 1960er-Jahre den Durchbruch in Hollywood. In Filmen wie "Vier Fäuste für ein Halleluja" oder "Zwei wie Pech und Schwefel" begeisterte das Komiker-Duo die Zuschauer.
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Was jedoch die wenigstens wissen: Vor seiner Filmkarriere war Bud Spencer äusserst erfolgreich im Schwimmsport. 1952 und 1956 startete Spencer bei den Olympischen Sommerspielen unter seinem bürgerlichen Namen Carlo Pedersoli. Ein Platz auf dem Siegertreppchen blieb ihm jedoch verwehrt.
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Als Schlagersänger, Schauspieler und Moderator begeistert Hansi Hinterseer das Publikum vor den Kameras. Der gebürtige Österreicher hat aber auch aus sportlicher Sicht einiges vorzuweisen: Als Skirennläufer konnte er eine ganze Reihe von Erfolgen verzeichnen.
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Insgesamt sechs Siege bei Weltcuprennen konnte Hinterseer einfahren. 1976 schaffte er es zu den Olympischen Winterspielen in Innsbruck - für eine Medaille reichte es dort jedoch nicht.
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Auch Sportjournalist und Moderator Rudi Cerne blickt auf eine sportliche Vergangenheit zurück. Als Eiskunstläufer startete Cerne 1980 und 1984 bei den Olympischen Spielen in Ottawa und Sarajevo, bei denen er den fünften und vierten Platz belegte.
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Fürst Albert II. war während seiner Zeit als Kronprinz bei fünf aufeinanderfolgenden Olympischen Winterspielen vertreten. Als Bobpilot nahm er zwischen 1988 und 2002 für Monaco an den Olympischen Spielen in Calgary, Albertville, Lillehammer, Nagano und Salt Lake City teil.
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Prinzessin Anne, die Tochter von Königin Elisabeth II., war das erste Mitglied der britischen Königsfamilie, das an Olympischen Spielen teilnahm: 1976 trat sie in Montreal im Vielseitigkeitsreiten an, erreichte aber nur den neunten Platz mit der Mannschaft und den 24. im Einzel.
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Fünf Jahre zuvor war sie Europameisterin im Einzel geworden, 1975 gewann sie bei den Europameisterschaften zudem eine Silbermedaille. Seit 1988 ist sie Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.
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Auch der norwegische König Harald V. ist nicht nur sportbegeistert, sondern auch sportlich erfolgreich: Er nahm als Segler an den Olympischen Spielen 1964, 1968 und 1972 teil. Bei der Eröffnungsfeier der Spiele 1964 in Tokio hatte er zudem die Ehre, die norwegische Fahne zu tragen.
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Im Jahr 2000 nahm Charlène von Monaco an den Olympischen Sommerspielen in Sydney teil. Damals noch als Bürgerliche Charlène Wittstock erreichte sie als Schwimmerin in der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel den fünften Platz.
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Bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking wollte Charlène noch einmal an den Start gehen, doch gesundheitliche Probleme verhinderten ihre Teilnahme. Daraufhin beendete die Ehefrau von Fürst Albert II. von Monaco ihre Schwimmkarriere.
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Kein anderes Königshaus hat so oft an Olympischen Spielen teilgenommen wie das spanische: Sophia von Griechenland, die einstige Königin Spaniens, war bereits 1960 in Rom als Ersatzfrau für die griechische Segelmannschaft dabei. 1988 war ihre Tochter Christina Mitglied der spanischen Segelmannschaft bei Olympia in Seoul.
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Auch ihr Ehemann, König Juan Carlos I., nahm 1972 an den Olympischen Sommerspielen teil. In seiner Klasse im Segeln belegte der ehemalige spanische Monarch den 15. Platz.
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20 Jahre später wurde sein Sohn, König Felipe VI., Mitglied der spanischen Olympiamannschaft im Segeln. Noch als Kronprinz trug er die spanische Fahne bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 1992 in Barcelona und belegte selbst den sechsten Platz.
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Toshiyuki "Harold" Sakata wurde vor allem durch seine Rolle als Bösewicht Oddjob im James-Bond-Film "Goldfinger" bekannt. Dabei konnte er im Sport bereits auf einige Erfolge zurückblicken: Er war ein begnadeter Gewichtheber. Als sein grösster sportlicher Erfolg gilt die Silbermedaille, die Sakata bei den Olympischen Spielen 1948 in London im Leichtschwergewicht gewann. 1982 verstarb Sakate an Krebs.
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Johnny Weissmüller begeisterte in den 30er- und 40er-Jahren als Tarzan-Darsteller in zwölf Filmen vor allem das weibliche Geschlecht. Ebenso sportlich wie auf der Leinwand zeigte er sich in olympischen Disziplinen.
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Neben der Schauspielerei war der Amerikaner ein erfolgreicher Schwimmer, der unter anderem bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris dreimal Gold im Freistil gewann. Nach zwei weiteren Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 1928 beendete Johnny Weissmüller seine Schwimmkarriere.
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Caitlyn Jenner ist Olympiasiegerin im Zehnkampf. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal gewann sie in der Männerkategorie die Goldmedaille und hielt mit 8.618 Punkten den Weltrekord in dieser Disziplin.
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Im Jahr 2015 wurde Caitlin Jenner zur mit Abstand prominentesten Sportlerin, die sich öffentlich als transsexuell outete. Bei Olympia war die Ex-Beziehung von Kris Jenner nämlich noch als Bruce Jenner angetreten.
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Stargeigerin Vanessa Mae war bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi dabei. Dort startete sie als erste Thailänderin im alpinen Skisport im Slalom. Weniger schöne Töne erklangen allerdings, als sie zum zweiten Mal an Olympia teilnehmen wollte.
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Maes Ergebnisse und ihre Qualifikation für die Spiele waren umstritten und wurden später von der FIS (Fédération Internationale de Ski) wegen Manipulation für ungültig erklärt. Vanessa Mae blieb ohne Medaille und wurde für vier Jahre gesperrt.
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Auch Schauspielerin Geena Davis wollte zu den Olympischen Spielen: 1999 nahm sie an der amerikanischen Vorausscheidung im Bogenschiessen teil und belegte den 24. Platz, womit sie das Team verpasste. Sie erhielt jedoch eine Wildcard für die Pre-Olympics in Sydney, belegte aber auch dort nur den 49. Platz.