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Samuel Leroy Jackson kam am 21. Dezember 1948 in Washington, D.C. auf die Welt. In seiner Kindheit hatte er Schwierigkeiten, weil er stotterte. Durch die Beleidigung "Motherfucker" überwand er das Stottern. "Das Wort hat mir geholfen, komplette Sätze zu formulieren", so Jackson. Noch heute benutzt er das Wort - es ist zu seinem Markenzeichen geworden.
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Schon im Alter von 20 Jahren engagierte sich Jackson als Aktivist und protestierte mit anderen Bürgerrechtlern. Bei der Beerdigung von Martin Luther King Jr. war er einer der Sargträger. 1969 wurde er vom historischen schwarzen Morehouse College verwiesen, weil er zusammen mit anderen Studenten aus Protest gegen den Lehrplan die Mitglieder des Vorstands zwei Tage lang in ein Gebäude gesperrt hatte.
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Der Lehrplan wurde zwar geändert, Jackson jedoch für zwei Jahre suspendiert. Er kehrte zurück und machte 1972 seinen Abschluss im Fach Drama. Nach einigen Rollen in Theaterstücken gab er 1972 mit "Together for Days" sein Filmdebüt.
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1976 zog Jackson nach New York und übernahm Rollen in wichtigen Theaterstücken, wie zum Beispiel "The Piano Lesson". 1981 trat er in "A Soldier’s Play" auf und lernte Morgan Freeman und Spike Lee kennen. Jackson war in einigen Filmen von Lee zu sehen, unter anderem "Do the Right Thing" (1989).
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1991 spielte Jackson in "Jungle Fever" einen Drogensüchtigen und wurde beim Filmfestival in Cannes für seine Performance als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Für Jackson war diese Rolle nach eigener Aussage "kathartisch", weil er zu der Zeit mit seiner eigenen Drogensucht zu kämpfen hatte.
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Seinen Durchbruch feierte Jackson mit dem Kultfilm "Pulp Fiction" (1994). Er wurde für seine schauspielerische Leistung zum ersten Mal für einen Oscar nominiert.
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Nach einigen Flops war Jackson 1995 gemeinsam mit Willis in "Stirb langsam: Jetzt erst recht" (Bild) zu sehen, der zum Kinohit mutierte. Ein Jahr später wurde er für seine Performance in "Die Jury" für mehrere Filmpreise nominiert.
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Jackson und die Schauspielerin LaTanya Richardson lernten sich in den 1960er Jahren in Atlanta kennen, als Jackson Student am Morehouse College und Richardson Studentin am Spelman College war. Die beiden heirateten 1980, Richardson brachte zwei Jahre später die gemeinsame Tochter Zoe zur Welt.
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1999 übernahm Jackson in "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung" die Rolle des Mace Windu. Er bat George Lucas um einen Gefallen. Der Regisseur stimmte zu - und so besass Jackson als Einziger im "Star Wars"-Universum ein lila Lichtschwert.
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Jackson verkörperte nach der Jahrtausendwende die Kultfigur Shaft im gleichnamigen Remake (Bild, 2000). Es folgten Rollen in Filmen wie "The 51st State" (2001), "Twisted" und "Coach Carter" (2005).
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Der Schauspieler erhielt am 16. Juni 2000 seinen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.
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Im Marvel-Universum war Jackson in zig Filmen als Nick Fury zu sehen.
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2015 machte Jackson wieder gemeinsame Sache mit Quentin Tarantino und übernahm eine der Hauptrollen in "The Hateful Eight".
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Samuel L. Jackson ist Hollywoods Box Office King: Seine Filme haben an den Kinokassen über 27 Milliarden Dollar eingespielt.
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Zuletzt war Jackson in der Disney-Serie "Secret Invasion" (Bild, 2023) und im Marvel-Film "The Marvels" zu sehen. In beiden Filmen schlüpfte er wieder in die Rolle des Nick Fury.