Am 14. September steigen Stefan Raab und Regina Halmich erneut gemeinsam in den Ring. Nun ist auch klar, wer den Schaukampf übertragen wird.
Seit Wochen wird gerätselt, jetzt ist es raus: Der dritte Schaukampf zwischen Entertainer
Raab kehrt damit nach langer Bildschirm-Abstinenz ins Fernsehen zurück. Im Jahr 2015 hatte er sich aus der Öffentlichkeit weitgehend zurückgezogen. Seitdem arbeitet er hinter den Kulissen. 2018 trat er bei einer Bühnen-Show in Köln auf, die aber nicht im Fernsehen übertragen wurde.
Raab und Halmich stiegen bereits zweimal in den Ring
Der frühere TV-Moderator (57, "TV total") hatte sich 2015 aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Raab hat bereits zweimal gegen Halmich (47) geboxt - 2001 und 2007 - und hat beide Male verloren. Einmal brach Halmich ihm die Nase.
Raab hatte rund um den 1. April mit Andeutungen in den sozialen Netzen überrascht, dass er sich eine Rückkehr ins Rampenlicht vorstellen könne. Wegen des Datums war mancher Beobachter zunächst von einem Aprilscherz ausgegangen - dann wurden aber tatsächlich Tickets für den Boxkampf zum Kauf angeboten.
Wo und wie ihn Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen können, die nicht selbst im Düsseldorfer PSD Bank Dome sitzen, war lange unklar. Die ersten beiden Begegnungen hatte noch ProSieben ausgestrahlt. Der Sender gab Ende April bekannt, man werde den Kampf diesmal nicht übertragen.
Halmich bezeichnet Kampf als "Ereignis des Jahrzehnts"
"Wenn Stefan eine Idee hat, dann brennt er dafür. Dann ist er beharrlich. Wenn er etwas anpackt, dann wird's auch zum Kracher. Er weiss, wie gute Unterhaltung funktioniert", sagte Halmich.
"Dass RTL das 'Ereignis des Jahrzehnts' zeigen wird, ist fantastisch", zitierte RTL Raabs Kontrahentin. "Ich werde zeigen, dass ich es immer noch schaffe, ihm ordentlich eine zu verpassen. Und es wird wieder weh tun. Versprochen", betonte Halmich vor dem dritten Duell. "Wer mich unterschätzt, hat schon verloren. Raab wird nach allen Regeln der Kunst eine Mega-Show liefern. Und ich werde ihm mächtig einheizen."
"Stefan Raab tritt wieder ins Rampenlicht und wir werden ihm die perfekte Bühne bereiten", sagte Inga Leschek, Programmgeschäftsführerin von RTL und RTL+. (dpa/SID/ank)
Korrektur: In einer früheren Version wurde berichtet, dass es sich bei dem Titel des Kampfes - "Der Clark Final Fight" - womöglich um eine Andeutung auf Clark Kent handeln könnte, dem Alter Ego von Superman. De facto handelt es sich dabei lediglich um den Titel-Sponsor. Wir haben die Passage entsprechend entfernt.
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