Der deutsche Rapper Marteria befand sich Ende März kurzzeitig in Polizeigewahrsam. Jetzt hat sich der Musiker zu dem Vorfall geäussert – und spricht selbst von Falschberichterstattung.
Der deutsche Rapper
Jetzt bezieht Marteria in einem Instagram-Post Stellung und erklärt, was in den Vereinigten Staaten passiert ist.
Marteria erklärt: Das ist in den USA passiert
"Meine Lieben, vor drei Wochen hatten meine Freundin und ich in den USA einen lautstarken Streit, der – worauf ich nicht stolz bin – zu einem Polizeieinsatz führte", beginnt Marten Laciny, so sein bürgerlicher Name, sein Statement.
Die beiden hätten sich danach wieder vertragen, doch die letzten drei Wochen seien für das Paar extrem belastend gewesen. "Insbesondere durch die Vorverurteilung in den Medien", so Marteria.
Umso erleichterter seien die beiden, "dass die amerikanischen Ermittlungsbehörden sämtliche Vorwürfe fallengelassen und das Verfahren eingestellt haben". Weder eine Kaution noch eine Anklage und "erst recht kein Würgen" habe es gegeben.
Weiter stellt er klar: "Falschberichterstattung und Beleidigung werden wir auch zukünftig nicht hinnehmen und dagegen vorgehen." Am Ende bittet der Rapper seine Fans darum, die Privatsphäre des Paares zu respektieren. Er selbst wolle sich jetzt auf seine Musik konzentrieren.
Der Fall wurde eingestellt
Am 30. März wurde Marteria in den Vereinigten Staaten in Gewahrsam genommen, wie die Polizei in Charlotte im Mecklenburg County im Staat North Carolina unter anderem "bunte.de" bestätigte.
"Der Fall wurde eingestellt. Und ich kann Ihnen sagen, dass ich mit diesem Ergebnis zufrieden bin", sagte Verteidiger Robert DeCurtins der dpa. "Ich freue mich, dass mein Klient rehabilitiert wurde", sagte er am Rande einer gerichtlichen Anhörung. Marteria selbst war dabei nicht anwesend.
Hilfsangebote für verschiedene Krisensituationen im Überblick finden Sie hier. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.