Sharon Stone bringt bald eine Biografie auf den Markt. Im Vorfeld berichtete die 62-Jährige nun von mehreren Erlebnissen, die sie dem Tod äusserst nahe brachten. Sie überlebte einen Reitunfall, einen Blitzschlag und eine Hirnblutung.

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Hollywood-Star Sharon Stone kam dem Tod bereits dreimal ganz nahe. Das offenbarte die 62-Jährige nun im Vorfeld der Veröffentlichung ihrer Biografie Anfang 2021 im Interview mit der britischen Boulevard-Zeitung "The Sun".

Wäscheleine hätte ihr fast die Halsschlagader aufgeschnitten

Stone wuchs mit drei Geschwistern auf einem Bauernhof in der US-Provinz auf. Als 14-Jährige übersah sie bei einem Ausritt eine Wäscheleine, die ihr fast die Halsschlagader aufgeschnitten hätte. Eine Narbe blieb zurück. Später wäre sie fast von einem Blitz erschlagen worden, als sie im Haus der Eltern, die einen Brunnenzulauf nutzten, den Wasserhahn aufdrehte.

Der Blitz habe im Brunnen eingeschlagen und die Elektrizität durch das Wasser in ihren Körper geleitet. Stone schilderte den schweren Unfall auch im Gespräch mit dem Podcast-Host Brett Goldstein: "Ich flog durch die Küche gegen den Kühlschrank." Ihre Mutter hätte ihr Ohrfeigen gegeben, um sie wieder zu Bewusstsein zu bringen. Zehn Tage wäre sie anschliessend im Krankenhaus gewesen.

Schlaganfall führte zu Hirnblutung

2001 hatte Stone aber ein weiteres schwerwiegendes Nahtoderlebnis. Sie erlitt ganz plötzlich einen Schlaganfall und in Folge dessen eine Gehirnblutung, die neun Tage andauerte. "Ich fühlte mich, als hätte man mir in den Kopf geschossen", erinnert sich Stone. Fast zwei Dutzend Spiralen mussten in ihrem Kopf implantiert werden, um die Blutungen zu stoppen.

Insgesamt brauchte es sieben Jahre, bis Stone sich davon komplett erholt hatte. Sie musste wieder laufen, sehen, sprechen und lesen lernen. Noch heute müsse sie Medikamente einnehmen, die vor einem Rückfall schützen sollen. "Ich dachte lange Zeit, ich würde sterben, selbst nachdem ich wieder zu Hause war", so die Schauspielerin.

Sharon Stone verlor das Sorgerecht, ihre Ehe ging in die Brüche

Neben der körperlichen Belastung verlor Stone in dieser Zeit auch vorübergehend das Sorgerecht für ihr ältestes Kind. Sie konnte nicht arbeiten und musste die Schauspielerei in den Hintergrund rücken, ihr Privatleben neu sortieren. Ihre Ehe mit dem Journalisten Phil Bronstein ging kurze Zeit später in die Brüche.

Sharon Stone gilt als eine der starken Hollywood-Schönheiten, die mit ihren Darstellungen ein neues Frauenbild etablierten, Erotik und Intelligenz auf der Leinwand vereinten. Berühmt wurde sie mit einer Kultszene aus dem Erotikthriller "Basic Instinct", in dem sie 1992 neben Michael Douglas zu sehen war.

Doch bei all der Bewunderung und dem Erfolg, war das Privatleben der dreifachen Mutter und zweifach geschiedenen Ehefrau durchaus von Tiefschlägen gezeichnet. In ihrer Biografie wird die heute 62-Jährige auch von ihnen berichten.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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